Club feiert Jahrestreffen

140 Mercedes W123 mit Wackeldackel und viel Detailliebe auf Ausfahrt

Die Organisatoren des Mercedes-Benz-Clubtreffens und Bürgermeister Stephan Paule (Dritter von links) beim Start in Alsfeld

Die Organisatoren des Mercedes-Benz-Clubtreffens und Bürgermeister Stephan Paule (Dritter von links) beim Start in Alsfeld
Fotos: Hans-Hubertus Braune

01.07.2018 / ALSFELD - Die malerische Fachwerkstadt Alsfeld mit seinem über die Region hinaus bekannten Rathaus begrüßte am Samstag ganz besondere Gäste. 140 Mercedes-Benz der Baureihe 123 gingen bei einer Ausfahrt durch Schwalm und Knüll auf die Reise. Seit Freitag feiert der Mercedes-Benz W123-Club in Alsfeld sein Jahrestreffen.

Mit viel Liebe zum Detail haben die W123-Besitzer ihre jahrzehntealten Schätzchen poliert und fein herausgeputzt. Und in vielen Autos fuhren auch die aus der vergangenen Zeit der 1980er Jahren bekannten Wackeldackel und Strick-Klopapierrollen auf der Ablage mit. Die Stimmung war bestens als Bürgermeister Stephan Paule die Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet auf dem Rathausplatz begrüßte. Am Freitag waren schon Clubmitglieder auf einer Ausfahrt zur Gedenkstätte Point Alpha dabei. Aber auch beim Rahmenprogramm haben sich die Organisatoren einiges einfallen lassen.

Hintergrund zum Mercedes-Benz W123 (Quelle: wikipedia):

Die Baureihe 123 ist das bisher meistgebaute Modell von Mercedes-Benz. Es zählt zur oberen Mittelklasse, bei Mercedes-Benz heute E-Klasse genannt. Vorgänger sind der W 114 (Sechszylindermodelle) und der W 115 (Vierzylinder- und Dieselmodelle), auch „Strich 8“ (/8) genannt. Sowohl der Vorgänger als auch der Nachfolger liefen jeweils rund ein Jahr parallel mit dem W 123 vom Band. Die Baureihe 123 setzte Maßstäbe in der Fahrzeugsicherheit und war Wegbereiter des Kombis in dieser Klasse sowie des Turbodiesels in Mercedes-Benz-Personenwagen. Vom Serienbeginn im November 1975 bis Januar 1986 liefen insgesamt fast 2,7 Millionen Fahrzeuge vom Band. Die Baureihe gilt als Inbegriff von Solidität. (hhb) +++