Feierliche Übergabe
61. Präsident des Lions-Club Fulda eingeführt: Andreas Trabert folgt Joachim Fehling
Foto: Lions-Club
27.06.2018 / FULDA - Mit einem Festakt wurde Andreas Trabert als neuer Präsident des Lions-Club Fulda eingeführt. Er übernimmt damit als 61. Präsident das Amt von Joachim Fehling, der in seiner Abschiedsrede die zurückliegenden zwölf Monate Revue passieren ließ. Dreh- und Angelpunkt eines jeden Lions-Jahres und damit Aufgabe des Präsidenten, des Vorstands und der Mitglieder ist die Unterstützung und Förderung von sozialen Projekten.
So waren dies im vergangenen Jahr unter anderem die finanzielle Unterstützung der Fuldaer Depressionshilfe und hier insbesondere die Hilfe für Kinder von Eltern, die an einer Depression erkrankt sind. Darüber hinaus wurde wiederum die Fuldaer Tafel unterstützt und die Lions-Mitglieder empfahlen sich bei der Aktion „Sport grenzenlos“. Mittlerweile Tradition ist die Erstellung des Adventskalenders, durch dessen Verkauf eine Vielzahl von Projekten finanziell gefördert werden kann.
Besondere Aufmerksamkeit erfuhr auch die Hilfe für ein blindes Mädchen, das mit Hilfe einer „Ear com-Hörbrille“ wieder aktiv am Leben teilhaben und insbesondere den Schulunterricht verfolgen kann. Für das Vertrauen der 61 Lions-Mitglieder bedankte sich in seiner Antrittsrede Andreas Trabert, der betonte, dass er die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortsetzen werde und etablierte Aktivitäten wie den Lions-Adventskalender oder Teilnahme am Fulda Marathon für einen guten Zweck selbstverständlich dazu zählten. Darüber hinaus stellte er das Projekt „Hilfe für kleine Ohren“ vor, das bereits bundesweit als Lions-Projekt erfolgreich ist und unter der Verantwortung des Hilfswerkes der Deutschen Lions e.V. steht. Keine Frage, dass Andreas Trabert als Hörakustikmeister die „Hilfe für kleine Ohren“ mit besonderer Intensität nun auch in Fulda voranbringen möchte. Hintergrund dieses sozialen Engagements ist die Hilfestellung für hörgeschädigte Kinder insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern, wo es an technischen und finanziellen Mitteln fehlt, diese Kinder mit Hörgeräten zu versorgen.