Spendenschwimmen im Freibad

Aktion der DLRG Eiterfeld - Runde um Runde geschwommen für kranke Kinder

Die Mitglieder der DLRG Ortsgruppe mit dem Vorsitzenden Hartmut Quanz, zweiter von links, der Vorsitzenden des Fördervereins Känguruh, Susanne Möller, neben dem Banner links und und der Kassiererin der DLRG Petra Quanz, neben dem Banner rechts.
Foto: DLRG

19.06.2018 / EITERFELD - Die DLRG Ortsgruppe Eiterfeld und der Vorsitzende Hartmut Quanz hatten die tolle Idee ein Spendenschwimmen im Freibad Eiterfeld durchzuführen. Am Sonntag wurde die Idee in die Tat umgesetzt. Für jede geschwommene Bahn, die die Schwimmer im Schwimmbecken zurücklegten, gab es auf Strichlisten, die am Rande des Schwimmbeckens von Mitgliedern der DLRG geführt wurden, einen Strich.

Insgesamt sind in der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr 3.677 Bahnen geschwommen worden. Pro Bahn werden Eiterfelder Firmen und Geschäftsleute Geld spenden und der Erlös kommt dem Förderverein „Känguruh“ an der Kinderklinik in Fulda zu Gute.

Zusätzlich hatten die Besucher noch die Möglichkeit an zwei Aqua-Zumba-Stunden, welche von Katharina Quanz angeboten wurden, teilzunehmen. Die Teilnahmegebühr kam ebenfalls dem Förderverein zu Gute. Die Vorsitzende des Fördervereins Susanne Möller war am Sonntag auch nach Eiterfeld ins Freibad gekommen und freute sich über diese tolle Aktion.

Hintergrund


Der Gemeinnützige Verein der Freunde und Förderer der Kinder- und Jugendmedizin Fulda e.V. („Känguruh“) wurde im Jahr 1994 gegründet und hat es sich vornehmlich zum Ziel gemacht, den Krankenhausaufenthalt der kleinen und größeren Patienten und ihrer Eltern in der Klinik so angenehm wie möglich zu gestalten.

„Känguruh“ setzte sich ein für

Wandgestaltung im Neubau der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Elternappartements im Wohnheim stehen zur Verfügung, Elternbetten wurden angeschafft. Das „Atrium“ ist mit Spielgeräten ausgestattet worden, Aufenthaltsräume wurden eingerichtet

„Känguruh“ finanzierte medizinische Geräte, z.B. Inhalationsgeräte zur Ausleihe für die nachstationäre Behandlung zu Hause, um den Klinikaufenthalt abkürzen zu können. Materialien für entwicklungsfördernde Pflege von kranken Neugeborenen (Lagerungsmaterialien, Inkubatorabdeckungen, Betthimmel, Liegestühle zum „känguruhen“ zusätzliches Spielzeug für die Stationen, Orff’sche Instrumente für ein Spielzimmer und Innenhofbepflanzung.

„Känguruh“ unterstützt auch weiterhin Klinikclowns, Musiktherapeut, Veranstaltungen in der Kinderklinik, z. B. Theatervorführungen, Zauberer,  Vorlesestunde, Mitarbeiterfortbildungen. „Känguruh`s“ Mitglieder setzen sich aus Klinikbeschäftigten, Eltern und Interessierten zusammen. Zurzeit hat der Verein ca. 300 Mitglieder, die passiv oder aktiv auf ehrenamtlicher Basis den Verein unterstützen. (Gerhard Manns) +++

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