„So funktioniert Partnerschaft vor Ort“
Kooperation von ovag Energie AG und der Freiwilligen Feuerwehr Wartenberg
Foto: ovag Energie AG
12.06.2018 / WARTENBERG -
„Auch so verstehen wir unseren Anspruch, Wertschöpfung vor Ort mit unseren Windprojekten zu schaffen“, sagt Dr. Hans-Peter Frank, bei der ovag Energie AG zuständig für Bereich Erzeugung und Handel und gleichzeitig Geschäftsführer bei der unternehmenseigenen Tochter HessenEnergie. „Eine schöne Wertschätzung für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Wartenberg“, betont wiederum Jan Stocklöw, Jugendfeuerwehrwart von Angersbach bei der Übergabe eines Schecks in Höhe von dreitausend Euro, der an die Wehren in Angersbach und Landenhausen geht.
Hintergrund
Im Zuge der Errichtung des Windparks Wartenberg mussten auf behördliche Veranlassung viele Kilometer Kunststoff-Absperrzaun im Wald aufgestellt werden, um die Baustelle zu schützen und abzugrenzen. Diesen galt es jetzt wieder zurückzubauen. Ingo Deitermann, Bauleiter bei der HessenEnergie - Errichter des Windparks im Auftrag der ovag Energie AG - hatte die Idee, statt eine Firma zu beauftragen, eine lukrative Aktion für die Jugendfeuerwehr Wartenberg daraus zu machen. Gesagt, getan. Die Kooperationspartner waren schnell gefunden und begeistert. Allerdings standen alle vor einer großen Aufgabe. Nach einer ersten Erkundung mit Gemeindebrandinspektor Marc Dittert und den Wehrführern Wolfgang Schweiger (Angersbach) sowie Swen Schröter (Landenhausen) stand schnell fest, dass die Jugendfeuerwehr dieser Aufgabe allein nicht gewachsen sein würde. Immerhin handelte es sich um rund 12.000 Meter Zaun mit Pfosten im Wald, teils schwer zugängig. Um den Zaun schnell und effektiv der umweltgerechten Entsorgung zuführen zu können, wurde schnell klar, dass hier die gesamte Wehr von Wartenberg gefragt war.