Wahlbeteiligung: 39,2 Prozent

Rathauschef Markus Röder (47, parteilos) mit 91,6 Prozent wiedergewählt

Markus Röder wurde mit 91,6 Prozent als Bürgermeister von Hofbieber wiedergewählt. Im Bild seine Ehefrau Sabine
Fotos: Hans-Hubertus Braune

05.06.2018 / HOFBIEBER - Markus Röder bleibt Bürgermeister im Luftkurort Hofbieber (Landkreis Fulda). Der parteilose 47-jährige Röder erhielt bei der Bürgermeisterwahl am Sonntag 91,6 Prozent (1.720 Stimmen). Mit "Nein" stimmten 157 Bürger. Insgesamt waren 4.816 Personen wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 39,2 Prozent. Röder war am Sonntag der einzige Kandidat und kann damit in seine zweite Amtsperiode gehen.

"Ich bin voller Tatendrang, es kann in die zweite Runde gehen", sagte der alte und neue Bürgermeister bei seiner Dankesrede. Landrat Bernd Woide gehörte zu den ersten Gratulanten und sprach von einem grandiosen Ergebnis. Auch in den weiteren Gratulationsreden wurde deutlich: Markus Röder ist in der Gemeinde und in der Politik beliebt. Die Fraktionen im Gemeindeparlament stellte Röder gemeinsam auf. Er sei einer von ihnen in Hofbieber. "Du bist jemand, der auf Augenhöhe mit den Leuten umgeht. Bleib so wie Du bist. Ich wünsche Hofbieber und Dir persönlich eine gute Zukunft", sagte der CDU-Landtagsabgeordnete Markus Meyner. Zahlreiche Bürgermeister aus den benachbarten Rhöngemeinden gratulierten dem Amtskollegen.

Auch die Fraktionen in der Gemeinde und die Mitarbeiter kamen zur Feier in das Gemeindezentrum von Hofbieber. Nach Jahren der Konsolidierung stehen in den nächsten Jahren einige Projekte an, sagte Johannes Rothmund: "Diese wollen wir gemeinsam angehen."Bei kühlen Getränken, einigen Häppchen und einem Ständchen der Trachtenkapelle Elters feierte Röder gemeinsam mit seiner Familie, Freunden und Wählern seine Wiederwahl.

Bei der ersten Bürgermeister-Direktwahl am 15. Juli 2012 hatte es noch fünf Bewerber um das Amt des Rathauschefs gegeben. Damals konnte sich Röder als unabhängiger Bewerber im ersten Wahlgang mit der klaren Mehrheit von 54,4 Prozent durchsetzen. Die Wahlbeteiligung lag damals bei 67,9 Prozent. (hhb) +++

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