Rhönadler im Pfingstcamp
Junge Skispringer verbringen Ferien im Trainingslager
Fotos: Annett Ehrenreich
04.06.2018 / KREUZBERG -
Bereits zum zweiten Mal trafen sich die jungen Rhönadler mit ihrem Trainer Maximilian Lange an den Kreuzbergschanzen oberhalb Haselbachs zum Pfingstcamp, das Wetter hätte trotz anders lautender Vorhersagen nicht besser sein können.
Den Tag in der Natur verbringen, Abende am Lagerfeuer und das Übernachten im Zelt, daraus werden Kindheitserinnerungen, die so schnell nicht mehr verblassen. Den Teamgeist im Focus, vereint mit dem Training für eine grazile, anspruchsvolle Sportart – so könnte man das Trainingslager in den Pfingstferien kurz umreißen.
Zum Start musste erst einmal in Gemeinschaftsarbeit das große Übernachtungszelt mit den Feldbetten aufgebaut werden, danach starteten der Trainer und seine acht Schützlinge im Alter von sechs bis zwölf Jahren schon mit den ersten Skisprüngen auf der Kreuzbergschanze.
Zwischen den Trainingseinheiten auf den Schanzen nutzten die jungen Sportler jede freie Minute, um spielerisch und weitgehend selbstständig mit Stelzen, Sprungseilen, Therapiekreisel, Slackline, Batminton, Koordinationsleiter, Frisbee und anderen Wurf- und Fangspielen ihre koordinativen Fähigkeiten zu trainieren, wie Lange erfreut berichtete. Eine Trainingseinheit absolvierten die jungen Athleten mit Inlineskates im Bad Neustädter Skate Park.
Lange ist mit dem Verlauf des Trainingscamps sehr zufrieden und betonte, dass der Zusammenhalt des Teams nochmals gestärkt wurde, nicht zuletzt durch die Mitwirkung der Eltern und des Schanzenwarts Hans Beck, der stets zu Stelle war und der Verantwortlichen der beiden Vereine RWV Haselbach und WSV Oberweißenbrunn.
Diese Art des Trainingslagers wird sich sicherlich eine Wiederholung finden. (Barbara Enders) +++