Wasserfreunde Fulda - SG Leimen/M. 11:7
Horvath schießt die Wasserfreunde Fulda aus der Krise
Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)
03.06.2018 / FULDA -
Seit Ende März warteten die Wasserballer der Wasserfreunde Fulda auf einen Sieg. Am Samstag endete die Krise in der 2. Bundesliga Süd. Im Heimspiel gegen die SG Leimen/Mannheim siegte die Mannschaft der Trainer Volker Schunke und Tarek Bary mit 11:7 (2:0, 4:4, 3:0, 2:3). Mit sechs Treffern führte Kapitän und Torjäger David Horvath die Gastgeber zum Sieg.
Wirklich in Gefahr geriet der Sieg der Barockstädter nie. Nicht einmal, als die Gäste aus Baden-Württemberg mit einem 3:0-Lauf wenige Minuten vor der Pause aus einem 1:6-Rückstand ein 4:6 machte und sich, angetrieben vom besten Leimer Jonas Pohle, wieder in Schlagdistanz zu den Wasserfreunden befanden. Denn nach der Halbzeitpause benötigten die Gastgeber wie zuvor Leimen nur wenige Minuten, um den alten Abstand wiederherzustellen.
Den Schlusspunkt zum 11:7 setzte Fuldas Constantin Möller. „Heute haben wir das gezeigt, was wir in der ersten Phase der Saison gespielt haben. Warum es in den letzten Wochen nicht geklappt hat, ist schwer erklärbar“, spielte Bary auf die die seit Ende März währende Durstrecke an. Gegen ein an diesem Tag schwaches Leimen, das auf Rang fünf einen Platz vor den WFF liegt, zeigten die Barockstädter von Beginn an eine konzentrierte und fokussierte Vorstellung.
Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany – Balazs Borbely, Jonathan Wiegand (1), Kilius Brehl, Philipp Jestädt, Leon Schmitt (1), David Horvath (6), Tomas Krajcovic (2), Jonathan Möller, Constantin Möller (1), Philipp Purkl.
SG Leimen/Mannheim: Simeon Martus – Silas Schulz, Philipp Charisis, Kai Stubenvoll (1), Nils-Hendrik Zimmer (2), Oliver Henschel, Marc Hanen, Jonas Pohle (3), Andreas Schneeberger, Patrick Schwabbaur (1), Dennis Thron, Timo Sona.
Schiedsrichter: Ralf Müller/Gerhard Nerding.
Zuschauer: 40. +++