Harter Konkurrent für die oberen Plätze

SG Barockstadt freut sich auf Hessen Kassel

Der KSV Hessen Kassel, hier mit Brian Schwechel gegen Lehnerz' Marius Strangl, wird ein Konkurrent für die SG Barockstadt Fulda Lehnerz
Archivfoto: Christian P. Stadtfeld

28.05.2018 / FULDA - Mit dem Abstieg des KSV Hessen Kassel hat die Hessenliga einen Anwärter auf die ersten beiden Plätze dazugewonnen. Das heißt auch: der SG Barockstadt Fulda Lehnerz wurde ein weiterer Konkurrent vor die Brust gesetzt. Martin Geisendörfer, Finanzvorstand des TSV Lehnerz und künftig im Vorstand der SG Barockstadt, freut sich auf die Duelle mit dem Traditionsverein.



"Es ist ein toller Anreiz, gegen Kassel zu spielen", so Geisendörfer zum neuen Hessenliga-Mitglied, "das wird ein harter Konkurrent für die vorderen Plätze". Durch das Scheitern von Waldhof Mannheim und 1. FC Saarbrücken in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga (wir berichteten), musste Hessen Kassel den Gang in die Hessenliga antreten. Mit dem Abstieg der Nordhessen und dem Wegfall von Borussia Fulda ist der KSV der einzige Verein mit Rang und Namen über die Grenzen von Hessen hinaus.

Zu nennen wäre allerdings noch der VfB Gießen, der mit Teutonia Watzenborn-Steinberg als FC Gießen an den Start geht, in den letzten Jahren aber auch ein tristes Dasein in den unteren Ligen fristete. Neben Hessen Kassel und der SG Barockstadt gilt auch der FC Gießen als heißer Anwärter auf die Aufstiegsplätze, rüstet für dieses Ziel schon kräftig auf. "Es wird nicht einfach, das Ziel Aufstieg zu erreichen", sieht Geisendörfer die Chancen auf einen Regionalliga-Aufstieg dennoch nicht davonschwimmen. Denn mit den Spielern des TSV Lehnerz und den Verstärkungen von Borussia Fulda sieht Geisendörfer die SG Barockstadt gut aufgestellt. Ob das auch gegen Kassel und Gießen reicht, wird die kommende Saison zeigen. (tw) +++

TSV-Finanzvorstand Martin Geisendörfer sieht in Hessen Kassel einen tollen Anreiz für die SG Barockstadt
Archivfoto: Hendrik Urbin

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