Bleibt es bei vier Absteigern?
In der Gruppenliga werden alle Szenarien durchgespielt
Montage: Nicole Funke
25.05.2018 / FUSSBALL - In der Gruppenliga herrscht jedes Jahr ein Kommen und Gehen. Oft sind es die Aufsteiger, die nach einer Saison wieder den Gang in die Kreisoberliga antreten müssen. Vier Absteiger stehen nun auch schon vor dem letzten Spieltag fest. Aber wer wird die Nummer fünf Bunde, die der Gruppenliga mindestens auf ein Jahr „auf Wiedersehen“ sagen müssen?
Sicher ist, dass der SV Germania Müs (Aufsteiger), die SG Aulatal (Aufsteiger), der SVA Bad Hersfeld und die SG Eiterfeld/Leimbach in der nächsten Saison wieder in der Kreisoberliga spielen. Mit der SG Schlüchtern/Elm, der SG Helvetia Kerzell und dem TSV Bachrain kämpfen also noch drei Mannschaften um den Verbleib in der Gruppenliga.
Raus aus dem Schneider ist die SG Elters/Eckweisbach/Schwarzbach, die am letzten Spieltag auf den SVA Bad Hersfeld getroffen wären und somit drei Punkte zugesprochen bekommen. Ebenso gewinnen sie den direkten Vergleich gegen die Helvetia aus Kerzell. Am Ende kommt der Aufsteiger damit auf 39 Punkte.
Den momentan direkten und damit fünften Abstiegsplatz nimmt die SG Helvetia Kerzell ein. Mit 36 Punkten liegt die Mannschaft von Michael Jäger auf dem 12. Tabellenplatz und würde, Stand jetzt, absteigen. Mit einem Sieg oder einem Remis gegen Teutonia Großenlüder am Samstag (18 Uhr) und einer Niederlage oder Unentschieden des TSV Bachrains gegen Eichenzell, wäre der Helvetia der Klassenerhalt sicher. Im Vergleich: letztes Jahr hielt Kerzell mit 34 Punkten die Liga. Allerdings gab es im letzten Jahr auch nur drei Absteiger aus der Gruppenliga, da alle osthessischen Mannschaften den Klassenerhalt in der Hessen- und Verbandsliga schafften. (Franziska Vogt) +++