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So beeinflusst der technische Fortschritt die Führung eines Unternehmens
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23.05.2018 / REGION -
Die Digitalisierung birgt viele Chancen und Herausforderungen. Sie führt dazu, dass sich ganze Generationen, die zuvor weitestgehend analog gearbeitet haben, plötzlich mit Computern, dem Internet und mobilen Endgeräten arrangieren müssen. Vor allem bietet der technische Fortschritt aber Möglichkeiten, die vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen wären. Das gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern besonders auch für Unternehmen. Durch die Digitalisierung können Arbeitsschritte vereinfacht und zusammengefasst werden. Das macht sich vor allem die Unternehmensführung zu Nutze.
Was bedeutet Digitalisierung überhaupt?
Klar, Digitalisierung hat immer etwas mit dem Internet und Computern zu tun, doch viele Menschen haben nur eine ungefähre Ahnung, was Digitalisierung, vor allem im Business-Bereich wirklich meint. Das beste Beispiel für die Digitalisierung sind Smartphones. Während die Menschen früher Armbanduhren getragen, Briefe geschrieben und von zu Hause aus telefoniert haben, besitzen sie mittlerweile ein All-in-one-Gerät, welches alle Funktionen miteinander vereint. Auf ähnliche Art und Weise können auch Unternehmen aufgrund der Digitalisierung Arbeitsschritte zusammenfassen und vereinfachen.
Warum ist die Digitalisierung für ein Unternehmen so wichtig?
Der technische Fortschritt hat das Arbeiten eines Unternehmens auf verschiedene Art und Weise verändert. Zum einen werden viele interne Prozesse nun digital abgewickelt. Dabei spielen zum Beispiel Softwarelösungen eine Rolle, mit deren Hilfe zum Beispiel die Buchführung einfacher erledigt werden kann. Zum anderen ist sie aber auch bei der Beziehung zu Geschäftspartnern wichtig. So wickelt beispielsweise der Dienstleister sprintbox.de sein Behältermanagement komplett mithilfe eines IT-Systems ab, das die Kommunikation mit seinen Partnern erheblich vereinfacht. Zu guter Letzt spielt die Digitalisierung aber auch bei der Kommunikation mit dem Endverbraucher eine entscheidende Rolle. So machen sich viele Unternehmen soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. zu Nutze, um in direkten Kontakt mit den Konsumenten zu treten und so eine breitere Zielgruppe zu erreichen.
Chancen und Herausforderungen für die Unternehmensführung
Die Digitalisierung sorgt dafür, dass jeder Mitarbeiter neben seinen beruflichen Fähigkeiten auch IT-Kompetenzen mitbringen muss. Für den Chef bedeutet sie, dass es nicht mehr ausreicht, Meister seines Fachs zu sein. Gleichzeitig muss er auch technisches Know-How besitzen und die Bereitschaft mitbringen, sich in diesem Gebiet weiterzubilden. Daneben steht der Geschäftsführer aber auch vor der Herausforderung neue Anregungen auf sich wirken zu lassen und zu filtern, welche Maßnahmen im Rahmen der Digitalisierung für das Unternehmen sinnvoll sind.
Digitalisierung im Mittelstand
Viele große Unternehmen haben ihren Betriebsalltag bereits vollkommen umgestellt. Im Bereich des Mittelstandes ist die digitale Revolution aber bislang noch an vielen Unternehmen vorbeigegangen. Das liegt leider oft daran, dass sich viele Mittelständler nicht weiterentwickeln wollen. In Zukunft kann dies zu erheblichen Wettbewerbsnachteilen führen. Daher sollten auch kleine und mittelständische Betriebe versuchen, Geschäftsabläufe zu digitalisieren. Gleichzeitig können dabei Prozesse, die in der Vergangenheit Probleme verursacht haben, umgestellt werden. Am Anfang sollte dabei eine genaue Analyse stehen, durch die deutlich wird, in welchen Bereichen die Digitalisierung am nötigsten ist. Dann kann Schritt für Schritt reagiert werden.
Fazit
Der technische Fortschritt ist eine große Herausforderung für jedes Unternehmen. Wer sich aber darauf einlässt und bereit ist, das Unternehmen und sich selbst weiterzuentwickeln, wird bald merken, dass die Digitalisierung ungeahnte Möglichkeiten bietet, Geschäftsabläufe zu vereinfachen und die Kommunikation innerhalb und außerhalb des Unternehmens zu verbessern. Das stärkt nicht nur das Betriebsklima und die Beziehungen zu Kunden und Partnern, sondern spart viel Geld und Zeit. Unternehmensführer müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie neben ihren fachlichen Kompetenzen auch technisches Know-How mitbringen müssen. +++