Tradition wird fortgeführt

"Deine rechte Hand ist herrlich an Stärke": 2. Ökumenischer Stadtgottesdienst

Am Pfingstmontag luden die Christuskirche, die Lutherkirche und die katholische Innenstadtpfarrei zum 2. Ökumenischen Stadtgottesdienst in die Christuskirche ein.
Fotos: Stefan Buß

22.05.2018 / FULDA - Am Pfingstmontag luden die Christuskirche, die Lutherkirche und die katholische Innenstadtpfarrei zum 2. Ökumenischen Stadtgottesdienst in die Christuskirche ein. Pfarrerin Anke Moeleken, Pfarrer Fried-Wilhelm Kohl und Stadtpfarrer Stefan Buß standen dem Gottesdienst vor. Dieser stand unter dem Motto „Deine rechte Hand, Herr, ist herrlich an Stärke!“



In seiner Predigt griff Stadtpfarrer Stefan Buß das Symbol der Hand auf. Das Bild der Hand Gottes zieht sich durch die Hl. Schrift. Gott berührt in Jesus Christus die Menschen und nimmt Tuchfühlung mit ihnen auf. Heute sind wir Christen die verlängerte Hand Gottes und dürfen seien Berührung erfahrbar machen. Das sei der ökumenische Auftrag für unsere Zeit, betonte Buß. Als Zeichenhandlung wurde Taufwasser in Schalen durch die Reihen gegeben und gegenseitig bezeichneten die Menschen sich mit einem Kreuz mit Wasser in den Handinnenflächen.



Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor St. Simplizius der Innenstadtpfarrei und dem Kinder- und Jugendchor der Innenstadtpfarrei gestaltet. Die Gesamtleitung hatten Anne Rill und Johannes Haubs, an der Orgel war Frau Brigitte Lamohr von der Christuskirche. Es war einhellige Meinung, dass diese gute Tradition fortgeführt werden sollte. (pm) +++

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