Mit internationalen Gästen
Diözesanwallfahrt der Schönstattschwestern von Dietershausen nach Schönstatt
Fotos: Manfred Schönherr
20.05.2018 / KÜNZELL -
„Die Gottesmutter hatte für unsere Diözesanwallfahrt Bilderbuchwetter bestellt“, freute sich Schwester Maria Isabell Lustig, Leiterin der Niederlassung der Schönstattbewegung in Dietershausen. Vier moderne Reisebusse starteten früh morgens in Fulda mit etwa 200 Gläubigen zur Pilgerfahrt nach Schönstatt. Mit dabei zahlreiche Kommunionkinder und ausländische Gäste.
Branco Duma studiert seit acht Monaten Theologie in Fulda. Er habe das Wallfahrtsziel als einen „Ort der Ruhe“ empfunden, wo „Gottes Nähe spürbar“ sei. Das Schönstattheiligtum sei allerdings eine recht kleine Kapelle, in der sich die Bewegung weltweit heimisch fühle, so der Student. Zsolt Vastag studiert auch am Fuldaer Priesterseminar. Er meinte: „Ich durfte die Gegenwart Gottes spüren!“ Das Pilgererlebnis sei für ihn mit „besonderen Momenten und spirituellen Impulsen“ verbunden gewesen.
Für diesen Tag hatten die Schwestern ein vielfältiges Programm gestaltet. Dazu gehörten unter anderem ein Besuch im Wohnhaus Pater Kentenichs, das Abschreiten seines “letzten Weges“, die Einkehr im Urheiligtum, Besuche in den vielfältigen Einrichtungen der Zentrale der Schönstätter Marienschwestern am Rande der Stadt Vallendar. Die Hillscheider Musikapelle spielte zu einem Platzkonzert auf. Bei alledem blieb Zeit für Ruhe, Begegnung und Gebet.
Schwester Maria Adele informierte über den Stand des Seligsprechungsprozesses von Pater Kentenich. Der Prozess ist seit dem 10. Februar 1975 im Gange. Alle könnten das Anliegen mit Gebet unterstützen. Bereits am 19. September 2018 laden die Schönstattschwestern aus Dietershausen erneut zur Wallfahrt nach Schönstatt ein, um dort des fünfzigsten Todestages von Josef Kentenich zu gedenken. (pm) +++