Es geht dem Ende entgegen

Ein vorletztes Mal Hessenliga beim SV Steinbach

Eine Szene aus der ersten Begegnung des SV Steinbach und den Bayern aus Alzenau. Hier im Bild: Steinbachs Tom Wiegand (l.) und Alzenaus Rico Kaiser (r.)
Archivbild: Bernd Vogt

17.05.2018 / FUSSBALL - Zum vorletzten Mal wird am Samstag (15 Uhr) eine Hessenliga-Partie im Mühlengrund angepiffen. Zu Gast ist der FC Bayern Alzenau, der momentan den dritten Tabellenplatz belegt. Für den SV Steinbach geht es also in die Vorletzte Runde, bevor sie den Weg in die Verbandsliga antreten. 


Spätestens nach der bitteren 2:10-Niederlage gegen den SV Rot-Weiss Hadamar am vergangenen Wochenende ist selbst das letzte Fünkchen Hoffnung erloschen. "Es geht jetzt einfach nur noch darum, wie bereits in den letzten Spielen, unser Bestes zu geben", so Petr Paliatka, Spielertrainer beim SVS. Und eine Sache ist klar, der SV Steinbach will seine letzten beiden Heimspiele in vollen Zügen genießen.

"Ich wünsche mir, dass viele Zuschauer kommen und die Jungs unterstützen, sie haben es sich verdient", so Paliatka, der wieder auf Sasa Dimitrijevic, Pascal Manß, Tom Wiegand und Max Schäfer verzichten muss. Doch die Personalknappheit ist spätestens seit dem Winter nichts neues für die Schwarz-Weißen. 

Abgesehen von der Personalnot, blickt Paliatka mit Zuversicht dem Spiel gegen den Tabellendritten entgegen. Denn zu verlieren sei nichts mehr. "Wir wollen unseren Fans ein schönes Spiel bieten", so Paliatka. Und wer weiß, vielleicht kann der SV Steinbach Alzenau überraschen. Im letzten Jahr schickte der SVS, der damals noch unter der Regie von Karl-Josef "Kalle" Müller, die Bayern mit einer 3:2-Niederlage nach Hause. (fvo) +++

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