8.000 Besucher

"Roter Sommer" zeigt das Leistungspotenzial der Hilfsorganisationen


Fotos: Hendrik Urbin

14.05.2018 / FULDA - Der "Rote Sommer" vom DRK Fulda und dem Deutschen Feuerwehrmuseum am Wochenende konnte 8.000 Besucher anlocken, die an beiden Tagen das Leistungspotenzial der Rettungsprofis hautnah erleben konnten. Von der Fahrzeugschau bis zum Überschlagssimulator kam auch der Nachwuchs auf seine Kosten.


Christoph Schwab, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Fulda, ist hochzufrieden: "Die Besucher konnten einen guten Einblick in unsere Arbeit erlangen. Von der Blutspende bis zum Rettungshubschrauber, von der Tragkraftspritze bis zum Feuerwehrfahrzeug wurde das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten gezeigt. Ein besonderer Dank geht an die Ehrenamtlichen, deren Arbeit beim 'Roten Sommer' deutlich wurde. Ohne sie würden die Hilfsorganisationen nicht so effizient arbeiten können, zahlreiche Ortsverbände haben ihre Fachkenntnisse hier demonstrieren können", so Schwab.

Neben Landrat Bernd Woide zählte auch Bundestagsabgeordneter Michael Brand zu den politischen Gästen. „Die Feuerwehr, der DRK, der Katastrophenschutz sind täglich einsatzbereit. Oft ist uns nicht bewusst, auf was wir uns tagtäglich verlassen können“, so Brand. „Wenn Hilfe benötigt wird, dann ist sofort jemand da. Das ist eine Stärke unseres Landes, in haupt- aber auch ehrenamtlicher Struktur.“ Die Ausstellung biete eine Möglichkeit, das Bewusstsein auch für die aktuelle Lage zu schärfen. „Wir haben die längste Friedensperiode, die es je gab“, betont auch er. „Der Blick zurück ist eine Mahnung und eine Aufforderung zugleich.“ (mau) +++



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