Bilderstrecke Gallasini-Ausstellung
Museumstag lockte viele Besucher - Zentraler Auftakt im Feuerwehrmuseum
Fotos: Erich Gutberlet
14.05.2018 / FULDA -
Unter Schmunzeln des Publikums mahnte Museumsdirektor Rolf Schamberger in seiner Begrüßung die Festredner an, sich kurz zu fassen: "Ein schottischer Statistiker hat nämlich herausgefunden, dass durch Grußworte mehr Arbeitszeit verloren geht als durch Streiks." Dr. Christoph Weltecke, hessischer Landesvorsitzender und Vizepräsident des Deutschen Feuerwehr Verbandes, bezeichnete die Feuerwehr als "Rückgrat des Katastrophenschutzes" und erinnerte daran, dass das Feuerwehrmuseum seit einem Jahr den Beinamen "Haus der deutschen Feuerwehren" trage, in dem wissenschaftlich gearbeitet wird. Eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit habe in der jüngsten Vergangenheit für steigende Besucherzahlen gesorgt.
Was verbinden die Fuldaer eigentlich gemeinhin mit dem Barockbaumeister Andrea Gallasini? Vermutlich den nach ihm benannten Ring, doch dort sucht man vergeblich nach den markanten Bauwerken des gebürtigen Schweizers, der doch dem Stadtbild Fuldas seinen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt hat. Ihm widmet sich die neue Sonderausstellung des Vonderau Museums - auch dieser Bau ein Werk Gallasinis - und beleuchtet sein Wirken so eindrücklich, dass man sich die von ihm geschaffenen Gebäude mit neuen Augen anschaut, ob Profan- oder Sakralbauten wie das Kanzlerpalais, die Alte Universität, Schloss Fasanerie, das Heilig-Geist-Spital und zahlreiche Kirchen in der Region.
Sehen Sie nachfolgend eine Bilderstrecke von der Eröffnung der Ausstellung am Sonntag im Vonderaumuseum: