Vom Eselsborn durch den Schlosspark
Zahlreiche versteckte Schönheiten Altenburgs beim Ortsrundgang besichtigt
Fotos: privat
13.05.2018 / ALSFELD -
Vom DGH und dem Eselsborn über Friedhof, Schlosspark, Keidelsweg und Lauterbacher Straße führte der jüngste Ortsrundgang mit Bürgermeister Stephan Paule, Ortsvorsteher Ralf Kruse und rund 20 Teilnehmern in Altenburg.
Nach einer kurzen Erläuterung zum Sachstand der Fußgängerbrücke Altenburg zwischen Stockwiesenweg und Wehrgasse wurde der neu gestaltete Treppen-Zugang von der Schlossbergstraße zum Eselsborn besichtigt. Um diesen stets zugänglich und ansehnlich zu halten, erklärte sich der gebürtige und alt eingesessene Altenburger Reinhard Zielenbach bereit, den Fußweg von der neuen Treppe zum Eselsborn mit Unterstützung eines Nachbarn zu mähen. Ortsvorsteher Kruse und Bürgermeister Paule dankten ihm für die Bereitschaft zu dieser ehrenamtlichen Arbeit.
Auf dem Weg den Schlossberg hinauf wurden auch der alte und der neue Teil des Friedhofs in Augenschein genommen. Die Neugestaltung der Friedhofsgrube werde seitens der Stadt noch in diesem Jahr durchgeführt. Problematisch bleibe die Wasserführung auf dem breiten Kiesweg, der immer wieder mit Gras und Unkraut zuwuchere. Da der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel für den Baubetriebshof der Stadt verboten sei, werde die Problematik immer wieder auftreten. Bürgermeister Paule sagte eine erneute Prüfung der Entwässerungssituation des Weges zu. Auf dem „Alten Friedhof“, der im Rahmen der Dorferneuerung neugestaltet wurde, wurde die Montage eines Handlaufs im Eingangsbereich angeregt.
Nach einem kurzen Halt beim „Viehwoogsheis’che“ wurden Straßenzustand und Straßenbreite im Keidelsweg betrachtet. „Dieser Weg ist in besonders schlechtem Zustand,“ so Bürgermeister Paule. Daher stehe er auch im Investitionsprogramm der Stadt Alsfeld. Besonders aufwendig werde in diesem Zusammenhang die Sanierung der Keidelsweg-Brücke über die Schwalm sein, für die man entsprechende Fördermitte benötige.
Der Rundgang endete mit dem Weg durch Lauterbacher Straße, Wehrgasse, die „Trittsteine“ an der Schwalm sowie einer Begehung des unteren Teils der Schlossbergstraße. (pm)+++