Jetzt schon die beste Saison der Geschichte
TSV Lehnerz kann gegen Vellmar den Highscore einstellen
Archivbild: Carina Jirsch
03.05.2018 / FUSSBALL - Nach dem überraschenden Pokal-Aus gegen Liga-Konkurrenten SV Buchonia Flieden steht für den TSV Lehnerz am Samstag (15 Uhr) das nächste Spiel im Rennen um die Relegation an. Am Galgengragen ist Kellerkind Vellmar zu Gast, dass sich mit einer kämpferischen Leistung momentan auf einem Nichtabstiegsplatz befindet.
Doch eigentlich steht eine andere Sache am Samstag im Vordergrund. Denn der TSV Lehnerz könnte jetzt bereits die beste Saison der Vereinsgeschichte spielen. Als der TSV Lehnerz am Ende der Spielzeit 2014/2015 ebenfalls die Relegation erreichte, standen am Ende 61 Punkte auf dem Konto des TSV. Die 61 Punkte, die damals zur Relegation und somit zum zweiten Platz reichten, hat der TSV Lehnerz bereits am letzten Wochenende durch den 1:0-Sieg gegen den VfB Ginsheim geknackt.
„Wenn man die beste Saison der Vereinsgeschichte gespielt hat beziehungswiese spielen kann, dann macht das einen Stolz und will es auch schaffen“, so Lehnerz‘ Trainer Marco Lohsse. Schon jetzt ist es die erfolgreichste Saison des Vereins, der Marco Lohsse und seine Jungs nun die Krone aufsetzen können. „Da in ein paar Wochen die Umbennung von TSV Lehnerz in die SG Barockstadt Fulda erfolgt, können dann alle Spieler sagen, dass sie damals in der erfolgreichsten Saison des TSV dabei waren“, erklärt Lohsse voller Stolz.
Ärgerlich für den TSV Lehnerz ist, dass zu den Langzeitverletzten sich nun auch David Wollny dazugesellt. „David hat sich am Knie verletzte und wird nicht spielen. Es ist ärgerlich, da er in letzter Zeit sehr gut in Form war“, so Lohsse.
Von der Leistung gegen den SV Buchonia Flieden enttäuscht, hofft Lohsse nun auf eine Steigerung: „Am Samstag werden wieder Yu Shin Yeom und Patrick Schaaf das Zentrum übernehmen und Sebastian Sonnenberger wird wieder Teil der Abwehr sein. Dann sollte es besser werden.“ Denn am Mittwoch gab Lohsse den Spielern aus der zweiten Reihe die Chance und zeigte sich alles andere als begeistert.