„Kirche für Natur und Schöpfung“

Ökumenisches Netzwerk in Fulda startete mit Wandergottesdienst


Fotos: Privat

23.04.2018 / FULDA - Wie verbindet sich Kirche mit Naturschutz und Umweltbewusstsein? Ganz einfach! Mehrere Kirchen in Fulda haben sich zusammengeschlossen, um Gebet und Umweltbewusstsein miteinander zu verbinden. Das ökumenische Netzwerk „Kirche für Natur und Schöpfung“ greift die Schönheit der Schöpfung und Naturschutz in ihren Gottesdiensten auf und möchte Wahrnehmung und Wertschätzung der Schöpfung weitergeben.



Zum Auftakt des Netzwerkes traffen sich 60 Leute zu einem Wandergottesdienst durch den Wald an der Rochuskapelle in Kämmerzell. Auf einem ca. zweistündigen Wanderweg gab es an 5 Stationen die Möglichkeit zum Innehalten, den Wald und sich selbst wahrzunehmen, gemeinsam zu singen und zum Schöpfergott des Himmels und der Erde zu beten. Ebenso gab es Informationen zum Naturschutz. Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Teilnehmer noch zu einem Knabberimbiss und zum gemeinsamen Gespräch zusammen. Stadtpfarrer Stefan Buß (Innenstadtpfarrei), Bruder Pascal (Kloster Frauenberg), Pfarrerin Anke Mölleken (Lutherkirche) und Hans Daub (GCL) gestalteten mit ihren Impulsen den Gottesdienst bei herrlichem Wetter. Der zweite Gottesdienst des Netzwerkes ist am 2. September auf dem Antoniushof geplant. +++

X