Großzügige Unterstützung

abakus Unternehmensgruppe spendet 10.000 Euro an „Die Ärzte für Afrika e.V.“

Erhard Rübsam, Verena Rübsam, Pfarrer Ebenezer Abban (aus Ghana), Christopher Nitzschke, Hans Mörsch und Bastian Nitzsche
Foto: Giulia Vogel

18.04.2018 / FULDA - 28 Millionen Einwohner und weniger als zehn erfahrene Urologen. Für deutsche Verhältnisse unvorstellbar, in Ghana Realität. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, unterstützt die abakus Unternehmensgruppe aus Fulda den Verein „Die Ärzte für Afrika e.V.“ mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro.



Die Unterstützung von wohltätigen Organisationen hat bei dem deutschlandweit agierenden Personaldienstleister aus Fulda bereits eine lange Tradition und so wurden bei der Scheckübergabe bereits mit dem stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Erhard Rübsam sowie der Schatzmeisterin Verena Rübsam neue Ideen und Möglichkeiten für Die Ärzte für Afrika besprochen, die Dank der großzügigen Spende nun möglich sind.

Um die urologische Versorgung in Ghana aufzubauen wurde 2007 der Verein Die Ärzte für Afrika e.V. gegründet. Mittlerweile ist der Verein auf 275 Mitglieder angewachsen. Davon sind ca. zwei Drittel Urologen aus verschiedenen Generationen, Assistenzärzte, Fach-, Ober- und Chefärzte sowie erfahrene und junggebliebene pensionierte Urologen. Außerdem konnten Kranken- und OP Schwestern, Krankenhaustechniker und Juristen für den Verein begeistert werden. Mittlerweile gibt es schon sechs Partnerschaften mit Hospitälern vor Ort, in denen in den letzten zehn Jahren ca. 11.000 Patienten behandelt und 4.600 Operationen durchgeführt wurden.

„Uns geht es hier so gut, dass wir oft gar nicht darüber nachdenken, an welchen Ecken und Enden es in andern Ländern fehlt. Darum unterstützen wir Die Ärzte für Afrika, die in den kommenden Jahren hoffentlich noch stark weiter wachsen werden“, erklärt abakus Geschäftsführer Hans Mörsch bei der Scheckübergabe. Seit 20 Jahren ist der Personalspezialist in den Bereichen Logistik, Handwerk, Industrie, Pflege und Medizin mit zahlreichen Geschäftsstellen in Deutschland gut vernetzt und kann sich vorstellen, „Die Ärzte für Afrika“ auch in Zukunft auf die ein oder andere Weise zu unterstützen. (pm) +++

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