Bezirkstagung
CDA gegen bedingungsloses Grundeinkommen und Flexirente
15.04.2018 / KÜNZELL -
Der Bezirksvorsitzende der Christlich-demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Osthessen Klaus Schwab empfing am Wochenende die Teilnehmer der CDA-Bezirkstagung im Landgasthaus Reith in Künzell. Insbesondere begrüßte er die Podiumsteilnehmer Christian Bäumler, Erster stellvertretender Bundersvorsitzender der CDA, Michael Rudolph, Bezirksvorsitzender DGB Hessen-Thüringen, Claus Ulrich, Bezirksvorsitzender MIT Osthessen, und Dr. Monika Steinbring, Bezirksgeschäftsführerin VdK Fulda. Als weiteres richtete Schwab das Wort an Markus Meysner, MdL, und die beiden neuen Landtagskandidaten Thomas Hering und Michael Ruhl sowie Dr. Bernd Katzer, Fraktionsvorsitzender der CDU Künzell.
Christian Bäumler führte in seinem Impulsreferat zum bedingungslosen Grundeinkommen aus: „Arbeit ist sinnstiftend und darf nicht entwertet werden. Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, darf nicht in Hartz IV abstürzen. Deshalb muss die soziale Grundsicherung reformiert werden. Wir wollen, das Menschen Geld dafür bekommen, dass sie arbeiten und nicht dafür, dass sie arbeitslos zu Hause sitzen. Den gesetzlichen Mindestlon wollen wir erhöhen, damit diejenigen die arbeiten, mehr haben, als diejenigen, die nicht arbeiten.“ Nach einer intressanten Diskussion waren sich alle Podiusteilnehmer darin einig, dass kein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt werden sollte.
Es wurde auch über das Thema: Rente diskutiert. Dabei waren sich alle Teilnehmer einig, dass niemand, der noch gerne weiter arbeien möchte, gezwungen wird in Rente zu gehen (Flexirente), und die Rieser Rente sollte abgeschafft werden. Außerdem sollte die Möglichkeit geschaffen werden, seine Anträge nur an einem Amt stellen zu können und nicht verschiedene Stellen anlaufen zu müssen. Dabei sollten auch nicht die Menschen vergessen werden, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, und deshalb müsste die Erwerbsminderungsrente erhöht werden. +++