Küchenaktionstag bei Möbelpunkt Thalau

Keine Vitamine beim Kochen verlieren: Moderne Technik macht's möglich

Gesundes Kochen mit modernster Technik war Mittelpunkt des Küchenaktionstags von Möbelpunkt Thalau - v.l. Privatkoch Herbert Frauenberger und Geschäftsführer Dietmar Link
Fotos: Leyla Rommel

15.04.2018 / THALAU - Gesund kochen mit dem neusten Stand der Technik: Wie das am besten gelingt, zeigte Möbelpunkt Thalau am Samstag bei einem Küchenaktionstag. Bei einer Kochshow konnten Kunden live zusehen, wie Dampfgarer und Induktionsherde funktionieren – und auch selbst den Kochlöffel schwingen und einfach mal ausprobieren.



Besonders das Dampfgaren sei eine gesunde Alternative zum üblichen Kochen in Wasser. „Beim Dampfgaren wird das Gemüse drucklos mit Dampf bei knapp unter 100 Grad gegart“, erklärt Küchenfachberater Oliver Günther. „Das hat den Vorteil, dass Mineralstoffe und Vitamine nicht im Wasser ausgekocht werden. Somit bleibt der Geschmack der Lebensmittel besser erhalten und man benötigt kaum Gewürze.“ Der Dampfgarer, der äußerlich nicht viel von einem gewöhnlichen Backofen zu unterscheiden ist, sei jedoch erst in wenigen Haushalten angekommen. „Das ist eigentlich verwunderlich, da Dampfgarer für private Küchen schon seit über 15 Jahren auf dem Markt sind“, so Günther. Bei dem Aktionstag wolle man Kunden die Methode des Dampfgarens nun näherbringen.

„Uns ist es wichtig, dass der Kunde vor der Verkaufsentscheidung die Produkte auch mal vorgeführt  bekommt, direkt reingucken und Fragen stellen kann“, sagt Günther. „Praxisnah, kundennah sein – Beratung steht für uns ganz oben.“

Für diese Beratung stand vor allem Privatkoch Herbert Frauenberger zur Verfügung, der bei seiner Kochshow interessierten Kunden zeigte, wie man mit neuster Technik beste Ergebnisse erzielt. „Der Dampfgarer ist besonders für Gemüse, Fisch und Geflügelfleisch geeignet“, erklärt er.

Weiteres unerlässliches Werkzeug sei der Induktionsherd. Bei einem herkömmlichen Herd sind bis zu 500 Spiralen eingesetzt, die beim Kochen erhitzt werden. Ein Induktionsherd verfügt stattdessen über ein elektromagnetisches Feld und funktioniert mit Töpfen mit Eisenkernboden. „Das spart Strom, außerdem kann man feiner anbraten, da das Kochfeld direkt reagiert. Und wenn mal etwas überkocht, dann brennt nichts ein, es lässt sich einfach wegwischen“, sagt Frauenberger. „Das Kochen mit Induktionsherd geht pflegeleicht und schnell, gerade in der heutigen Zeit, wo alle in Hektik sind.“

Auch sei die Verletzungsgefahr, besonders wenn man kleine Kinder hat gering, da die Platte sich nur direkt unter dem Topf erhitzt. „Oft lege ich ein Küchenrollentuch unter die Pfanne, beispielsweise wenn ich Fisch brate. So wird das Fett, das aus der Pfanne spritzt, gleich aufgesogen.“ Bei wertigen Küchen sei der Preisunterschied zum herkömmlichen Herd kaum mehr vorhanden.

Nächste Woche Samstag findet von 10 bis 14 Uhr erneut eine Kochshow bei Möbelpunkt Thalau statt, dann von Miele mit Ökotrophologin Cornelia Thomas. +++

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