Regionales Innovationszentrum Gesundheit und Lebensqualität Fulda gestartet
Dr. Jan Ries bei der Vorstellung seines Projektes
Fotos: Moritz Pappert
13.04.2018 / FULDA -Am Donnerstagabend ist der Startschuss für das fünfjährige Transfervorhaben "Regionales Innovationszentrum Gesundheit und Lebensqualität Fulda (RIGL-Fulda)" gefallen. Das Ziel hierbei ist es, die Forschungsergebnisse der Hochschule Fulda in Zusammenarbeit mit der Region und den Menschen im Landkreis umzusetzen. Dafür erhielt das Projekt im Rahmen der Bund-Länder-Initiative innovative Hochschule ein Budget von fast zehn Millionen Euro.
Das Projekt ist in fünf Innovationsschwerpunkte aufgeteilt: Innovation zur Förderung gesunder Lebensmittel, soziale Innovation, Innovation im Gesundheitssektor, organisatorische Innovation und technische Innovation. Die Projekte sind in diesen Innovationsschwerpunkten wiederum unterteilt. Somit wird es verschiedene Projekte im Bereich Inklusion, Nahverkehr oder auch Lebensmittel geben. Die Projekte im einzelnen sind sehr unterschiedlich wie etwa Bewegungsparcours oder Boccia tourniere.
Rund 70 Praxispartner aus Bereichen wie Gesundheit, Wirtschaft und Schule unterstützen die jeweiligen Projekte. Die Schirmherrschaft hat der hessische Staatsminister für Soziales und Integration Stefan Grüttner zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Landrat Bernd Woide. Im Vordergrund stehen Themen wie Gesundheit und Lebensqualität.
"Dadurch dass das Projekt fünf Jahre lang geht, haben wir den Vorteil, dass wir wirklich etwas bewegen können. Von den 167 Hochschulen die sich beworben haben, wurden 48 ausgewählt die eine Förderung bekommen, darauf sind wir sehr stolz", freut sich der Präsident der Hochschule Fulda Prof. Dr. Karim Khakzar. "Wir fühlen uns geehrt die Schirmherrschaft für dieses tolle Projekt übernehmen zu dürfen und können uns als Teil einer innovativen Region begreifen. Innovation ist nicht immer das Gegenteil von Tradition", so Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld. (Moritz Pappert) +++