Gastspiel in Wettenberg

Hünfeld will sich von seiner besseren Seite präsentieren

Kann vermutlich wieder eingesetzt werden: Hünfelds Alexander Unglaube (am Ball).
Archivfoto: Jonas Wenzel

13.04.2018 / HANDBALL - Eine enttäuschende Vorstellung zeigten die Hünfelder Oberliga-Handballer am vergangenen Wochenende gegen Vellmar. Im Duell des Letzten gegen den Vorletzten zeigte der HSV seine wohl schlechteste Leistung der Runde und ging deutlich unter. Am Samstag (20 Uhr) geht es nach Wettenberg und Trainer Georg Müller fordert eine Reaktion seiner Mannschaft.


"Die Leistung war schwer erklärbar", blickt Müller auf das 28:38-Debakel gegen Vellmar zurück, betont aber: "Vellmar ist abgehakt, das war jetzt einer der wenigen Ausreißer nach unten und wir blicken nach vorne." Klar ist, dass seine Hünfelder eine in allen Belangen bessere Vorstellung zeigen müssen, um gegen den Tabellenvierten aus Wettenberg dagegen halten zu können.

In erster Linie, so Müller, gehe es um eine klare Steigerung im Vergleich zur Vorwoche. "Dann werden wir sehen, wie lange wir dagegen halten können und zu was es reicht", so der HSV-Trainer. Wettenberg sei in Müllers Augen die körperlich stärkste Mannschaft der Liga und mit einem Kader versehen, der am ausgeglichensten besetzt sei. "Das macht es zu einer sehr schweren Aufgabe für uns", sagt Müller.

Immerhin könne Müller wieder auf einen breiten Kader bauen. Auch Alexander Unglaube und Christian Krätizg, die sich gegen Vellmar Blessuren zuzogen, könnten am Samstag vermutlich auflaufen. Fehlen werden hingen Felix Kircher und Kevin Houston aus beruflichen Gründen. Dennoch wollen die Hünfelder Oberliga-Aufsteiger vor allem eines: sich von einer besseren Seite als vergangene Woche präsentieren. (the) +++

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