Engagierter  Öffentlichkeitsarbeiter

Norbert Fischer bei Bundespolizei in den Ruhestand verabschiedet

24.03.2018 / HÜNFELD - Mit Ablauf des 31. März 2018 beendet Polizeioberkommissar Norbert Fischer seine über 42-jährige Dienstzeit bei der Bundespolizei in Hünfeld. Der in Bad Hersfeld-Kohlhausen wohnende Norbert Fischer erlernte den Beruf eines Einzelhandelskaufmanns. Nach kurzer Berufstätigkeit trat er am 01. Juli 1975  in Bad Hersfeld als Grenzjäger in  den damaligen Bundesgrenzschutz ein. Unmittelbar nach der polizeifachlichen Grundausbildung in der 1. Hundertschaft verblieb Fischer in dieser Einheit. In der Folgezeit konnte er den Gruppenführerlehrgang absolvieren und qualifizierte sich danach zum Ausbilder ABC-Schutz.

Ab Dezember 1982 wechselte er in den Stab  der Bundesgrenzschutzabteilung Bad Hersfeld Mitte 2 und dort zum Sachgebiet Personalwesen. Zudem nahm Fischer in 1984 erfolgreich am Lehrgang für Stellvertretende Zugführer teil. Im Mai 1994 wechselte er in eine neue Tätigkeit als Bearbeiter Lagezentrale des Stabes der Hersfelder Bundesgrenzschutzabteilung. Im Zuge der BGS-Reform 1998 und der Auflösung des BGS-Standortes in Bad Hersfeld wechselte Norbert Fischer als Bearbeiter Lagedarstellung zur Hünfelder Abteilung. Seit 2009 ist er dort Sachbearbeiter im Sachgebiet Lage und Öffentlichkeitsarbeit. 

Durch sein Engagement im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der Polizeilichen Kriminalprävention prägte er in dieser Zeit entscheidend das Bild der Bundespolizeiabteilung Hünfeld in der Region. Viele interne und externe Großveranstaltungen wie Präventionstage mit den Hünfelder Schulen, Besuche von hochrangigen Gästen, alljährliche Informationsstände beim Hessentag und unzählige Informationsveranstaltungen für Besuchergruppen und Schülerpraktika, die Betreuung der Ehemaligen, sowie Behördenabende und Ehemaligentreffs wurden von ihm mit Herzblut organisiert und betrieben.