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HSG Großenlüder/H. - TUSPO Waldau 27:24

HSG-Damen mühen sich zum Sieg über Schlusslicht

Traf per Siebenmeter zum Endstand für die HSG Großenlüder/Hainzell: Laura Hölzinger.
Archivfoto: Jonas Wenzel

19.03.2018 / HANDBALL - Hartes Stück Arbeit für die Landesliga-Damen der HSG Großenlüder/Hainzell: Am Sonntagnachmittag gewann die Sieben von Trainer Sebastian Hüttenmüller gegen Schlusslicht TUSPO Waldau mit 27:24 (11:13), drehte einen Rückstand von fünf Toren, aber musste bis in die Schlussphase um den knappen Sieg zittern. 


"Sie haben uns alles abverlangt", sagte HSG-Trainer Sebastian Hüttenmüller nach dem Spiel und lobte die Gäste für ihre couragierte Vorstellung. Waldau steht als Tabellenletzter mit dem Rücken zur Wand und machte es den Gastgeberinnen über nahezu die gesamte Spielzeit schwer. "Wir haben lange gebraucht, um ins Spiel zu finden", musste Hüttenmüller feststellen.

Nachdem seine Sieben in der Anfangsphase in Führung lag, stellte TUSPO Mitte der ersten Halbzeit auf 10:6 und ging mit einer 13:11-Führung in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel hatten wieder die Gäste den besseren Start, lagen stets in Front und führten nach 40 Minuten sogar mit 19:14. "Erst danach haben wir besser gespielt und einen Flow bekommen", resümierte Hüttenmüller.

Theresa Reith und Malin Lehmann stellten mit ihren Toren den Anschluss (18:19) wieder her, ehe das Spiel bis in die Crunch-Time auf des Messers Schneide stand. Lehmann brachte mit dem 25:23 (56.) die HSG auf die Siegerstraße. Nach Stiefels Anschluss, sorgten Juliane Kums und Laura Hölzinger per Siebenmeter für den 27:24-Endstand. Weil Vellmar gegen Fritzlar II verlor, sind die Großenlüder/Hainzellerinnen nun punktgleich mit dem TSV, bleiben aber auf Rang vier. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

HSG Großenlüder/Hainzell: Carolin Greulich, Katharina Hölzinger – Miriam Schmitt (2/1), Marie-Sophie Weitzel, Malin Lehmann (4), Luca Klitsch (3), Juliane Kums (6), Eugenia Wertmüller (1), Theresa Reith (4), Laura Hölzinger (7/6), Margitta Gering.

TUSPO Waldau: Kathrin Krug, Christina Althans – Michelle Horn (3), Lendita Aliaj, Vanessa Schmalz, Angelika Walz, Verena Schmied, Leonie Krebs (4), Lea Möller (5), Christina Stiefel (6/4), Tanja Geßner (4), Vivian Gilch (2), Jacqueline Dörfler.

Schiedsrichter: Michael Ebert/Ottmar Reyer.

Zuschauer: 125.

Zeitstrafen: 3:3 (Lehmann, Kums, Wertmüller – Horn, Möller, Stiefel).

Spielfilm: 1:0, 3:1, 3:3, 4:4, 5:6, 6:10, 9:11, 11:13 (Halbzeit), 13:15, 14:19, 18:19, 20:20, 21:22, 23:23, 25:23, 27:24 (Endstand). +++

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