Wird die Unterstadt Fußgängerzone?
FWG/Die Linke holt Anwohner und Gewerbetreibende mit ins Boot
Fotos: privat
12.03.2018 / BAD HERSFELD -
Lärm- und Abgasbelästigung, Beinahe-Unfälle zwischen Fußgängern und Kraftfahrzeugen, wildes Parken – die Fraktion FWG/Die Linke hat die Bad Hersfelder Unterstadt ins Visier genommen. „Um das Areal zu beruhigen, könnte der Rückbau von Löhrgasse, Klaustor und Badestube zur vollwertigen Fußgängerzone mit den geltenden Ausnahmeregelungen für die Anwohner sowie für die Gewerbetreibenden eine Option sein“, meinen die Vertreter von FWG/Die Linke.
Der Fraktion seien mit der Beantwortung ihrer Anfrage zur Sicherheit der Ordnungspolizeibeamten in der Kreisstadt Bezirke genannt worden, die mit besonders brisanten Fragestellungen hervorstechen. „Im persönlichen Gespräch mit den Verantwortlichen innerhalb der Stadtverwaltung konnten wir die Beantwortung konkretisieren und Ansätze zu möglichen Lösungen erörtern“, so Fraktionsvorsitzender Jürgen Richter.
„Da uns die Meinung der Anwohner und der Gewerbetreibenden ein wichtiges Anliegen ist, um die Betroffenen aktiv zu beteiligen und dies dann in unsere politische Arbeit einfließen zu lassen, haben wir uns innerhalb der Fraktion auf eine Befragung verständigt. Wir erhoffen uns ein klares Votum zum Erhalt der vorhandenen Situation oder zum Rückbau zur Fußgängerzone“, unterstreichen die Fraktionsmitglieder Karl-Heinz Jordan und Horst Zanger abschließend. (pm) +++