HSG-Damen in Körle/Guxhagen

Sebastian Hüttenmüller mahnt vor vermeintlich leichter Aufgabe

Warnt vor Körle/Guxhagen: HSG-Trainer Sebastian Hüttenmüller.
Archivfoto: Jonas Wenzel

09.03.2018 / HANDBALL - Fünf Spiele haben die Landesliga-Damen der HSG Großenlüder/Hainzell noch zu absolvieren. Fünf Spiele, nach denen der aktuelle vierte Platz nicht mehr abgegeben werden soll - außer zugunsten einer besseren Platzierung. Den Anfang der Saison-Schlussphase macht das Gastspiel am Samstag (19 Uhr) bei der FSG Körle/Guxhagen.


Beim Tabellenneunten sind die HSG-Damen klarer Favorit, auch wenn Trainer Hüttenmüller den Mahner gibt. "Vom Tabellenplatz dürfen wir uns nicht blenden lassen. Für mich ist Körle wesentlich stärker, als es die Platzierung vermuten lässt", so Hüttenmüller vor dem Duell mit der FSG, die zuletzt einen klaren 37:23-Erfolg über Schlusslicht Baunatal einfahren konnte.

Ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis im Rücken gehen Hüttenmüllers HSG-Damen in das Gastspiel am Samstagabend. "Vor allem die zweite Hälfte hat mir sehr gut gefallen, daran wollen wir anknüpfen", blickt Hüttenmüller auf den Sieg gegen Wesertal (32:28) zurück. Mit dem Erfolg gegen den Tabellennachbarn haben die HSG-Damen den Grundstein gelegt, den vierten Platz nicht mehr abzugeben.

"Wir gehen mit der Zielsetzung in die Schlussphase, jedes Spiel gewinnen zu wollen", sagt Hüttenmüller fünf Spiele vor Ende der Runde. Mit Hoof/Sand/Wolfhagen (1.), Vellmar (3.) und Twistetal (5.) warten allerdings noch drei Gegner aus den ersten Fünf auf Großenlüder/Hainzell, das am Samstag eventuell auf Theresa Reith und Marie-Sophie Weitzel verzichten muss. (the) +++

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