HSG Großenlüder/H. - HSG Wesertal 32:28
HSG-Damen drehen Rückstand und festigen Rang vier
Fotos: Jonas Wenzel
05.03.2018 / HANDBALL -
Hartes Stück Arbeit für die Landesliga-Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell: Am Sonntagnachmittag siegte die Sieben von Trainer Sebastian Hüttenmüller gegen die HSG Wesertal mit 32:28 (15:16) und festigte ihren vierten Tabellenplatz. Ausschlaggebend war eine klare Steigerung im zweiten Abschnitt.
Gegen Ende des Spiels wiederholten sich die Ereignisse. Miriam Schmitt, die quasi mit dem Halbzeitpfiff den Anschluss zum 15:16 besorgte, traf zwei Minuten vor Abpfiff zum 30:27. Schiedsrichter Karl Hau hatte den Arm aufgrund passiven Spiels schon gehoben, ehe Schmitt einen Freiwurf rechts oben in den Knick setzte – die Entscheidung (58.).
Angetrieben von der an diesem Tage besten Spielerin Großenlüder/Hainzells, Malin Lehmann, nahm die heimische HSG zusehends das Heft in die Hand. „Sie hat das Spiel gut gesteuert und war obendrein noch torgefährlich“, lobte Hüttenmüller Lehmann. Beim 23:20 durch Großenlüders Nummer 5 waren die Gastgeberinnen erstmals selbst mit drei Treffern in Front (45.). Ein Vorsprung, den die HSG-Damen nicht mehr abgeben sollten.
„Ab Minute 48 hatte ich ein gutes Gefühl, dass wir das Ding gewinnen“, sagte Hüttenmüller, der mit seinen Damen den vierten Rang gefestigt hat. „Den Platz wollen wir nicht mehr abgeben“, gab der HSG-Trainer als Zielsetzung aus. Der Rückstand auf den Zweiten, Fritzlars Drittliga-Reserve, beträgt allerdings auch nur zwei Zähler. (Tobias Herrling)
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
HSG Großenlüder/Hainzell: Carolin Greulich, Katharina Hölzinger – Miriam Schmitt (5/2), Anna-Maria Hahn (3), Malin Lehmann (5), Luca Klitsch (4), Juliane Kums (3), Eugenia Wertmüller (2), Laura Hölzinger (8/7), Margitta Gering (2).
HSG Wesertal: Christin Lange, Diana Henze – Ida Riedel, Eva Kaczor (1), Joana Leibecke (10/4), Tessa Herbold (2), Anna Wessel (3), Joleyn Martin, Ann-Sophie Przyludzki (7/4), Nadine Erger (3), Katharina Kranz (2), Natascha Mießen.
Schiedsrichter: Karl Hau.
Zuschauer: 87.
Zeitstrafen: 3:6 (Schmitt, Wertmüller, Hölzinger – Wessel, Martin, Przyludzki, 2x Erger, Kranz).
Spielfilm: 2:0, 3:4, 5:6, 8:7, 10:9, 10:13, 12:14, 15:16 (Halbzeit), 16:6, 18:19, 22:19, 24:21, 25:25, 27:25, 29:26, 32:28 (Endstand). +++