Hünfelder SV - Gensungen/Felsb. 31:36

Hünfeld bekam Gensungens Abwehr nicht unter Kontrolle

Hünfelds Lennert Sitzmann traf am Samstag 14 Mal für den HSV
Fotos: Siggi Larbig

25.02.2018 / HANDBALL - Die Oberliga-Handballer des Hünfelder SV mussten am Freitagabend erneut eine Niederlage einstecken. Niederlage Nummer 16. Gegen die ESG Gensungen/ Felsberg mussten sich die Schützlinge von Georg Müller mit 31:36 (12:18) geschlagen geben. Trotz des so gut wie besiegelten Abstiegs hält die Mannschaft zusammen: "Die Stimmung in der Mannschaft ist trotz den Niederlagen super." 


Was Hünfelds Trainer Müller meint? "Jeder stellt sich in die Dienste der Mannschaft und kämpft bis zur Erschöpfung", erklärte Hünfelds Coach Georg Müller. Denn erneut traten die Hünfelder mit einer dezimierten Mannschaft an. Kevin Houston laboriert immer noch mit seiner Schulterverletzung, Fabian Sauer und Julien Sandrock sind erkältete und Michael Klein spielte aus privaten Gründen nur die erste Hälfte. 

"Julien und Kevin zum Beispiel spielten immer einen Angriff und mussten dann wieder für zehn Minuten raus. Ich glaube hier sieht man, dass die Mannschaft in Takt ist", so Müller. Neun Minuten vor Schluss lagen die Hünfelder gar mit neun Toren hinten (22:31). Doch dann, wie aus dem Nichts, wachte der HSV auf. Am Ende warfen die Gäste zwar fünf Tore mehr als der HSV, aber Georg Müller machte klar: "Es hätte uns schlimmer treffen können. Wir hatten heute keinen Zugriff auf die Abwehr und eigentlich können wir das." Besonders aufgefallen war Hünfelds Lennert Sitzmann die ganze 14 Mal traf. 

DIE STATISTIK ZUM SPIEL: 


Hünfelder SV: Tim-Niklas Dörge, Stephan Harsheim, Christian Krätzig - Lennert Sitzmann (14), Fabian Sauer (4/1), Niklas Fischer (2), Michael Klein (1), Alexander Schott (2), Kevin Houston, Mergim Hyseni (3), Leon Wald, Julien Sandrock, Felix Kircher (5), Julian Möller. 

ESG Gensungen/ Felsberg: Marc Lauterbach, Marian Mügge - Hannes Bauer (3), Franco Rossel (4), Dave Alscher (5), Benedikt Hütt (6), Vince Schmidt (8), Jan Hendrik Otti (2/2), Christian Rohde, Christoph Koch (5), Jan-Hendrik Walther (3). 

Schiedsrichter: Fabian Foucar/ Darwin Walter. 

Zeitstrafen: 4:5 (Hyseni x2, Wald, Sandrock- Rossel, Alscher x2, Koch x2). +++

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