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Rotenburg punktet weiter

Großenlüder/Hainzell enttäuscht gegen Fuldatal

Tomislav Balic war am Samstag mit sechs Toren bester Werfer der TG Rotenburg
Archivbild: Carina Jirsch

26.02.2018 / HANDBALL - Der eine Klub überzeugte, der andere Klub enttäuschte. Gemischter Samstagabend für die osthessischen Landesligisten. Während die TG Rotenburg gegen die Abstiegsbedrohte HSG Hofgeismar/Grebenstein gewinnen konnte (29:22) setzte es für die HSG Großenlüder/Hainzell eine bittere Niederlage. Gegen die HSG Fuldatal/Wolfsanger unterlag die Mannschaft von Matthias Deppe mit 24:34 deutlich. 

TG Rotenburg - HSG Hofgeismar/Grebenstein 29:22 (15:12)


Revanche geglückt. Die TG Rotenburg konnte sich am Samstag gegen die HSG Hofgeismar/Grebenstein durchsetzen und diesmal war sogar mehr als ein Tor dazwischen. Denn im Gespräch mit ON|Sport am vergangenen Donnerstag sagte Rotenburgs Trainer Robert Nolte, dass die Ergebnisse in den letzten zwei Jahren immer sehr knapp ausfielen. So auch im Hinspiel. Damals verlor das Nolte-Team 22:23. 

Diesmal waren es sieben Tore Unterschied und somit auch zwei Punkte mehr auf dem Konto der TG Rotenburg, die ihren Platz im Mittelfeld der Landesliga weiter sichert. 

TG Rotenburg: Circa Drazen, Alexander Dick - Martin Harbusch (1), Christian Eimer, Marcus Einhorn (3/2), Nils Gerlich (2), Philipp Debus (2), Tomislav Balic (3), Simon Golkowski (3), Boze Balic (6), Stefan Ebenhoch (2), Jan-Oliver Holl (2), Jendrik Janotta (1), Jonas Troch (4). 

HSG Hofgeismar/Grebenstein: Jann-Heinrich Müller, Daniel Brand - Hannes Lüdicke (1), Philip Helling, Steffen-Ole Georges (2), Florian Fehling, Julian Schwarz (1), Jonas Kramski (1), Jan Kurban, Maic Fehling (3), Jan Erik Kleinschmidt (2), Christopher Gerold (5/4), Simon Adam (4), Lukas Mock (2). 

HSG Fuldatal/Wolfsanger - HSG Großenlüder/Hainzell 34:24 (13:17) 

"Das war heute ein Unterschied von Tag und Nacht. In der ersten Halbzeit war noch alles in Ordnung und in Halbzeit zwei war unser Spiel wie abgeschnitten", versucht Großenlüders Trainer Matthias Deppe sich die Niederlage zu erklären. Vor allem Fuldatals Außen Tobias Barth schenkte den Gästen ein Tor nach dem anderen ein. "Ich hätte gerne so einen Außenspieler gehabt. Während Fuldatal einfach alles getroffen hat, haben wir nichts, wirklich gar nichts getroffen", monierte Deppe. 

Für Großenlüder heißt es nun den Kopf wieder aufzurichten und in die Zukunft zu blicken. "Auf uns warten noch schwere Spiele und wir haben uns gegen den sechsten schon schwer getan", so der Trainer, der nicht nur mit der Chancenauswertung unzufrieden war, "ich hatte das Gefühl, dass unsere Deckung in der zweiten Halbzeit Rollschuhe an hatte. Es war ein Unterschied wie schwarz und weiß." 


HSG Fuldatal/Wolfsanger: Rene Hüsken, Nico Huth, Sven Hinz - Andre Götte (1), Fynn Welch (5), Philip Scholz (3), Jan Grebe (1), Tobias Barth (9), Joshua Fischer (1), Adrian Rudolph (6/2), Felix Heckmann (4), Till Welch, Timo Krätzig (1), Paul Helbing (3). 

HSG Großenlüder/Hainzell: Mike Decher - Jacob Räther (2), Lukas Münker, Simon Münker (1), Sebastian Peppler, Jonathan Alt, Dominik Malolepszy (3), Lukas Dimmerling (7), Michael Blinzler (8), Henrik Dimmerling (3). +++

War von der Leistung seiner Mannschaft alles andere als angetan: Großenlüder/Hainzells Trainer Matthias Deppe
Archivbild: Hans Hubertus Braune

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