Kobras Dinslaken - Luchse Lauterbach 8:3

Luchse verpassen den siebten Platz und treffen auf Diez-Limburg

Diez-Limburg im Blick: Thomas von Euw und die Luchse Lauterbach treffen in den Play-Offs auf den Tabellenführer.
Archivfoto: Jonas Wenzel

19.02.2018 / EISHOCKEY - Mit einer Niederlage haben die Luchse Lauterbach die Hauptrunde der Regionalliga West abgeschlossen: Am Sonntagabend verlor die Mannschaft von Thomas von Euw bei den Kobras Dinslaken mit 3:8 (1:2, 1:2, 1:4) und verpasste es, sich noch auf den siebten Platz zu schieben. In den Play-Offs treffen die Luchse somit auf Ex-Coach Arno Lörsch und die EG Diez-Limburg.



Mit einem Sieg in Dinslaken wären die Vogelsberger noch auf den siebten Platz gesprungen, weil Soest gegen Ratingen verloren hatte. Als Siebter hätten die Luchse gegen Herford gespielt, so kommt es zum Duell mit dem Ligaprimus aus Diez-Limburg um ihren Ex-Coach und zahlreiche Ex-Spieler. Dass bei den Kobras nicht mehr drin war, lag laut von Euw auch an dem Ergebnis am Freitag.

"Bei uns war die Spannung einfach nicht mehr so vorhanden", so der Luchse-Coach. Schließlich hatten seine Mannen nach einer fantastischen Aufholjagd am Freitag das Ticket für das Play-Off-Viertelfinale gelöst. "Unsere Batterien waren einfach leer", sagte von Euw, der wieder auf einen kleinen Kader setzen und zudem auch noch Michakl Zizka ersetzen musste. Zwei Drittel konnten die Lauterbacher, für die Benjamin Schulz alle Treffer erzielte, noch mithalten, ehe Dinslaken im Schlussdrittel davon zog.

"Natürlich sind wir erst einmal enttäuscht, dass wir den siebten Platz nicht mehr erreicht haben", gab von Euw zu, "aber wir haben in den letzten Wochen auf den achten Platz hingearbeitet und nun einfach nicht mehr nachlegen können." In den am Freitag startenden Play-Offs sind die Luchse gegen Diez klarer Außenseiter. Gespielt wird im Modus "Best-of-Five". Heißt: Wer zuerst drei Siege hat, zieht in das Halbfinale ein. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Tore: 1:0 Michal Plichtal (16.), 2:0 Michal Plichtal (19.), 2:1 Benjamin Schulz (20.), 3:1 Michal Plichtal (24.), 3:2 Benjamin Schulz (35.), 4:2 Stefan Dreyer (36.), 5:2 Mark Alexander Essery (46.), 6:2 Stefan Dreyer (54.), 6:3 Benjamin Schulz (59.), 7:3 Michal Plichtal (60.), 8:3 Sebastian Haßelberg (60.).

Zuschauer: 200. +++

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