Bevorstehender Generationenwechsel

Mehr Transparenz bei Entscheidungen: Politischer Aschermittwoch der CDU

Freuten sich über die gute Beteiligung beim politischen Aschermittwoch: Kai-Uwe Abersfelder, der zukünftige Petersberger Bürgermeister Carsten Froß, Fraktionschef Peter Scheel und Winfried Schäfer (v.l.).
Foto: Sven Haustein

15.02.2018 / PETERSBERG - Der politische Aschermittwoch der Petersberger CDU stand ganz im Zeichen des bevorstehenden Generationswechsels im Rathaus. Am 1. März wird Carsten Froß (CDU) das Amt des Bürgermeisters von Karl-Josef Schwiddessen (CDU) übernehmen, der nach 24 Jahren in den Ruhestand geht.



Carsten Froß blickte in seiner Ansprache auf die letzten Monate zurück und dankte den vielen Unterstützern während des Wahlkampfs. Inzwischen ist er mit seiner Familie an den Petersberg zurückgezogen und in 15 Tagen beginnt seine Amtszeit als Bürgermeister. Froß dankte Karl-Josef Schwiddessen für die hervorragend geleistete Arbeit. „Wir treffen uns regelmäßig zum Austausch um einen guten Übergang hinzubekommen“, so der künftige Verwaltungschef. Froß sieht mit seinem Amtsantritt einen Generationswechsel, der auch Veränderungen und Neuerungen mit sich bringen wird. Ein hohes Maß an Transparenz in den Entscheidungen ist ihm dabei wichtig. „Demokratie funktioniert nur mit Bürgerbeteiligung“, so Carsten Froß, der mit großer Motivation im März starten möchte.



Auch der Vorsitzende der CDU-Gemeindevertreterfraktion Peter Scheel warb für mehr Transparenz bei politischen Entscheidungen. Insgesamt zeigte er sich mit der Entwicklung der Gemeinde zufrieden und forderte eine weiterhin gute Zusammenarbeit zwischen den Ortsverbänden. Scheel sieht aber auch in einigen Bereichen Verbesserungsbedarf, dem er sich mit der Fraktion und dem neuen Bürgermeister annehmen will. Im Anschluss wurde angeregt über aktuelle Themen, wie z.B. die Aufpflasterungen zur Verkehrsberuhigung diskutiert, so wie es bei einem politischen Aschermittwoch üblich ist. (pm) +++

X