Kunstrasen-Kick

TSV Lehnerz siegt im Testspiel gegen SV Neuhof mit 4:3 (3:2)


Fotos: O|N Sport

09.02.2018 / FUSSBALL - Die Fußballer in Osthessen haben derzeit alles andere als gute Trainingsbedingungen. Die Rasenplätze sind praktisch unbespielbar und nun hat der Frost und die geschlossene Schneedecke dazu geführt, dass nur wenige Kunstrasenplätze bespielbar sind. Trotzdem müssen sich die Teams auf die Restrunde vorbereiten. Nach einer Laufeinheit und einem Besuch im Fitnessstudio war Hessenligist TSV Lehnerz froh, am Donnerstagabend ein Testspiel austragen zu können. Der Hessenligist gewann gegen den SV Neuhof mit 4:3 (3:2).



TSV-Coach Marco Lohsse will deshalb nicht klagen: "Es war ein guter Test. Klar war der Platz sehr hart und zum Ende hin rutschig. Wir sind aber froh in den vergangenen Tagen zwei Spiele absolviert zu haben", sagte Lohsse. Zu Gast auf dem Platz am Domgymnasium in Fulda war Verbandsligist SV Neuhof, der sich in der Winterpause offenbar gut verstärkt hat. Zumindest deuten die bisherrigen Testspielergebnisse - unter anderem ein 3:0 gegen den Hessenligisten SV Steinbach - darauf hin. Und auch gegen Lehnerz hielt Neuhof bei der knappen 3:4 (2:3)-Niederlage ordentlich mit. "Neuhof hat uns alles abverlangt", sagte der TSV-Coach.

Die Lehnerzer spielten im ersten Abschnitt mit einer Dreierkette im 3-5-2-System und nach der Pause mit einem 4-2-3-1-System. Dass beide Teams nicht in Bestbesetzung antreten konnten ist gerade in der Vorbereitung normal. Auffällig beim TSV: David Wiolny. Er war an allen Lehnerzer Toren beteiligt. Zwei Mal traf er selbst, zwei Mal bereitete vor.

Am Samstag testet der TSV Lehnerz beim Verbandsligisten Viktoria Kelsterbach. "Das ist eine gute Truppe, die in der vergangenen Saison noch in der Hessenliga gespielt hat", sagte Lohsse, der in seinem Vorbereitsplan bewusst einige Tests im Rhein-Main-Gebiet vereinbart hat. So kann er mit seiner Mannschaft zumindest etwas dem osthessischen Winter entfliehen. (hhb)

Tore: 1:0 David Wollny, 1:1 Sergio Sosa Perez, 2:1 David Wollny, 2:2 Nikolcho Gorgiev, 3:2 Christoph Sternstein, 4:2 Jan-Niklas Jordan, 4:3 Marko Curic. +++

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