Freitag bei ProSieben-Show
Rückerser Jörg Skowronek (54) will "Das Ding des Jahres" gewinnen
Fotos: Julius Böhm
08.02.2018 / FLIEDEN / KÖLN - Wie erfinderisch ist Deutschland? Das will ProSieben in der neuen Show-Reihe „Das Ding des Jahres“ herausfinden. Jörg Skowronek aus Flieden-Rückers ist einer der Kandidaten in der ersten Sendung am kommenden Freitag (20:15 Uhr). Der 54-Jährige kämpft mit seiner Erfindung gegen sieben andere Tüftler aus ganz Deutschland um einen 2,5 Millionen Euro-Werbedeal.
„Das mit dem Basteln und Tüfteln fing bei mir von klein auf an“, erzählt der Wahl-Osthesse, der in der Nähe von Leipzig in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist. Für ihn und seine beiden Brüder war schon früh klar: Bei uns gibt es nicht alles, was wir wollen - also müssen wir erfinderisch sein.
Im September war dann ein Team des Senders in Rückers zu Gast, zwei Monate später wurde die Show in den Brainpool-Studios in Köln abgedreht. „Das war ein Erlebnis. Wir wurden mit einer Limousine im Hotel abgeholt, haben eine Führung durch das Studio bekommen und saßen wie die Stars in der Maske“, sagt Skowronek.
Weder die 500 Zuschauer im Studio noch die beiden TV-Stars Lena Gercke und Joko Winterscheidt ließen bei dem osthessischen Erfinder Lampenfieber aufkommen. "Ich hatte mir einen genauen Plan zurecht gelegt, um meine Erfindung optimal in Szene setzen zu können", so der 54-Jährige, "es kam dann zwar alles anders. Trotzdem war die Show ein voller Erfolg."
Was genau Jörg Skowronek vorgestellt hat und ob er es in die nächste Runde geschafft hat, durfte er noch nicht verraten. Er jedenfalls wird am Freitag mit Familie und Freunden bei einem kleinen Public Viewing mitfiebern. (Julius Böhm) +++