Alexander Unglaube fällt aus

Hünfeld empfängt am Samstag unbeständige Babenhausener

Alexander Unglaube (m.) fällt verletzungsbedingt aus
Archivbild: Jonas Wenzel

01.02.2018 / HANDBALL - Auf die Oberliga-Handballer des Hünfelder SV wartet am Samstag eine schwierige, schwer einzuschätzende Aufgabe: Die Mannschaft von Georg Müller empfängt in der heimischen Kreissporthalle (Samstag, 18:30 Uhr) die SG Rot-Weiß Babenhausen.



„Wie soll ich eine Mannschaft einschätzen, die gegen Tabellenführer unentschieden spielt und sich entweder im Mittelfeld oder unten befindet“, fragt sich Hünfelds Coach Georg Müller. Die Babenhausener sind, wie der Hünfelder SV, ein Aufsteiger. Die Marschroute des Vereins war aber von Beginn der Runde an vorgegeben: Abstieg vermeiden.

„Babenhausen hat eine sehr breite und sehr gut besetzte Mannschaft. Wir müssen vorsichtig sein“, so Müller. Denn obwohl die Südhessen auf dem vorletzten Platz stehen, ist ihnen einiges zuzutrauen. So spielten sie, wie bereits oben erwähnt, unentschieden (32:32) gegen Spitzenreiter Dutenhofen. „Wenn wir was holen wollen, dann muss wirklich alles klappen.“

Doch Hünfeld hat ein Problem. Der Motor der Mannschaft, Alexander Unglaub, droht längerfristig auszufallen: „Seine Bänder im Knöchel haben was abbekommen und der Knöchen ist geprellt. Ich denke, dass es länger dauern wird“, so Müller. Zudem plagen Müller auch noch andere Sorgen. Aus beruflichen Gründen konnte Felix Kircher, der bereits letztes Wochenende fehlte, nicht trainieren: „Die Abläufe im Team hängen einfach an den beiden.“

Für Müller heißt es nun die Abläufe im Rückraum so zu verändern, dass man ein annähernd gutes Ergebnis wie im Hinspiel erzielt. Dieses verloren die Hünfelder mit 25:26. „Das war ein sehr, sehr gutes Spiel von uns.“ Und in einer Sache ist sich Georg Müller zu 100 Prozent sicher: „Wir spielen zu Hause und das heißt, dass wir kämpferisch nichts liegen lassen werden.“ (fvo) +++

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