Zwei Siege am Wochenende

Oberligist Johannesberg marschiert, die Konkurrenz patzt

Raphael Wahl und seine Johannesberger marschieren durch die Oberliga
Archivfoto: Carina Jirsch

24.01.2018 / BILLARD - Auch nach dem zehnten Spieltag sind die Queuekünstler der SG Johannesberg noch ohne Punktverlust. Die direkten Konkurrenten mussten hingegen schwere Rückschläge hinnehmen. Während Darmstadt am vergangenen Wochenende über zwei Unentschieden nicht hinauskam, erging es dem PBC Odenwald mit gleich zwei Niederlagen noch viel schlimmer. Damit dominieren die Osthessen nach der Hälfte der Saison die Oberliga mit bereits neun Punkten Vorsprung.



BV Mörfelden II – SG Johannesberg 2:6

Am vergangenen Samstag um 11 Uhr startete für die SG das erste Spiel des Wochenendes auswärts bei der zweiten Mannschaft des BV Mörfelden Walldorf. Als Spieler der SG standen neben Toptalent Raphael Wahl noch Erik Köhler, Daniel Erdmann und Moritz Heurich am Tisch. Schnell wurde klar, es würde genauso weiterlaufen wie die vergangenen Ligaspiele auch. Nach vier weitestgehend klaren Siegen stand es bereits zum siebten Mal infolge zur Halbzeit 4:0 für die Johannesberger. Damit war ein Punkt schon sicher eingetütet, ein weiterer Einzelsieg in noch vier ausstehenden Partien bedeutet den Sieg. Die zweite Hälfte begann mit zwei Einzelniederlagen, Köhler und Wahl ließen sich davon aber nicht beirren und beendeten ihre Duelle erfolgreich zum verdienten 6:2 Endstand.

PBC Ronshausen – SG Johannesberg 2:6

Das zweite Auswärtsspiel der SG startete am Sonntag beim PBC Ronshausen. Mit unveränderter Aufstellung nahm anfangs alles den bereits gewohnten Verlauf. Nach Einzelsiegen von Wahl, Erdmann und Heurich stand es nach drei Duellen bereits wieder 3:0 für die Fuldaer, aber diesmal konnte Erik Köhler die unheimliche Halbzeitserie nicht weiter ausbauen. Er unterlag mit 2:7 einem stark aufspielenden Steven Meyer. Auch in der zweiten Hälfte war Ronshausen Meyer der einzige, der sein Duell gegen die SG gewinnen konnte. Alle weiteren Duelle gingen an Fulda zum 6:2 Endstand. (pm) +++

X