Für Patienten ändert sich wenig

KfH führt Dialyseversorgung in Rotenburg und Bad Hersfeld zusammen


Foto: Privat

22.01.2018 / BAD HERSFELD - Das KfH-Nierenzentrum Rotenburg, ein Nebenbetrieb des KfH-Nierenzentrums Bad Hersfeld, wird im Laufe des ersten Halbjahres 2018 nach Bad Hersfeld verlegt. Für Patienten ändert sich wenig: Sie können in Bad Hersfeld ihre Dialysebehandlung fortsetzen. Träger der beiden Behandlungszentren ist das KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V., Neu Isenburg.



„Unsere Überlegungen zur Zukunft des KfH-Nierenzentrums Rotenburg haben zu dem Entschluss geführt, die Dialyse in Bad Hersfeld zusammenzuführen“, erklärt Christoph Haake, Beauftragter des Vorstands des KfH. Die Kontinuität der Patientenversorgung solle durch die Betreuung des bereits vertrauten medizinischen Teams aus Rotenburg gemeinsam mit den Mitarbeitern aus Bad Hersfeld fortgesetzt werden. Gespräche hierzu wurden bereits mit den Mitarbeitern und Betriebsräten vor Ort aufgenommen.

Den im KfH-Nierenzentrum Rotenburg derzeit ambulant behandelten 34 Dialysepatienten wird zur Weiterbehandlung das KfH-Nierenzentrum Bad Hersfeld angeboten. Dort stehen ausreichende Behandlungsplätze für die Dialysebehandlung zur Verfügung, die nach Bedarf auch zukünftig ausgebaut werden können. Die Patienten aus Rotenburg, die sich für eine Weiterbehandlung in Bad Hersfeld entscheiden, werden auch künftig von den ihnen vertrauten Ärzten behandelt: Die Internisten mit Schwerpunkt Nephrologie, Dr. med. Gisela Schieren und Dr. med. Roman Veith, sind auch im KfH-Nierenzentrum Bad Hersfeld die ärztlichen Leiter.

Das Team des KfH-Nierenzentrums Rotenburg unterstützt seine Patienten auch beim Wechselwunsch in andere Dialyseeinrichtungen, sofern diese wohnortnäher liegen. +++

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