Gelungener Auftakt
15 Jahre Hollerboller Frankenheim - Tänze, Sketche, Gesang und Frohsinn
Fotos: Marion Eckert
14.01.2018 / FRANKENHEIM -
Nun ist er also wieder da, der organisierte Frohsinn in der Frankenheimer Rhönhalle. Die „Frankemer Hollerboller“ machten den Auftakt mit einem vollen Programm mit Tanz, Sketchen und Gesang. Natürlich durfte da die Hollerboller Fosenocht Hymne nicht fehlen, die das Publikum mittlerweile auch perfekt beherrscht, ist es doch in diesem Jahr die 15. Hollerboller Fosenocht, die gute Laune und viel Schwung mit sich brachte. Aufgrund der kurzen Session gab es heuer nur zwei Büttenabende der Hollerboller, die komplett ausverkauft waren.
In der Hollerboller-Schule, da lernt man was fürs Leben, das zeigte erste Sketch des Abends. Biologie war angesagt. Es ging um das Tierleben in der Rhön, da gibt es Skihasen und Pistenraupen, die sich von Skifahrern ernähren, und in der Faschingszeit den Gaudiwurm und die Luftschlangen, die fressen nur Konfetti und Bonbons. Doch nicht nur
Biologie sondern auch der hohen Mathematik widmeten sich die Hollerboller-Schüler und der Fremdsprache „Wäfeterisch“ (Wegfurterisch).
Nach zwei Jahren Pause stand heuer Chantal-Jaqueline (Isabell Zimmer) wieder auf der Bühne. Diesmal mit einer Werbeverkaufsveranstaltung für den Bitterfelder Kräuterlikör, der durch einen unbeschreiblich penetranten und ekligen Geschmack besticht. Abenteuerlich wurde es mit König Arthus und seinen Rittern, auf der Suche nach dem Heiligen Gral. Da musste das Killerkaninchen besiegt und die schöne Prinzessin im Gasthaus Osterburg gefunden wurde.
Vom Musikantenstadel ging es in die Welt des Ballettes. Zur Musik von Schwanensee erzählt Dirk Franzke von seinen Erlebnissen bei dem Ballettkurs in der Volkshochschule, in dem er der einzige Mann war. Nach der Pause hatten die Frankenheimer Damen, besser bekannt als „Ladykracher“ ihren großen Auftritt. Diesmal hatten sie das Thema „Auto“ ausgewählt.
am Ende das Gute den Sieg davon trug. Dieser Showtanz vereinte mehrere Gruppen miteinander, Jungs und Mädchen tanzten mit- und gegeneinander. Den grandiosen Schlusspunkt setzte wie seit 15 Jahren üblich, das Männerballett, diesmal zu Musik aus den 20ern. Charleston tanzten sie, Gangster und Gangsterbraut waren dabei, Schüsse fielen und später auch die Hüllen. Ein flotter Tanz mit dem das legendäre Männerballett begeisterte. (me) +++