Abschied von einem Urgestein

Nach 20 Jahren: Evangelisches Dekanat verabschiedet Winfriede Fuhrmann

Präses Sylvia Bräuning verabschiedet ihre Stellvertreterin Winfriede Fuhrmann
Foto: Susanne Gessner

30.12.2017 / ALSFELD - Es war ein bewegender Abschied, als in der letzten diesjährigen Sitzung des Dekanatssynodalvorstandes (DSV) des Ev. Dekanats Alsfeld Winfriede Fuhrmann entpflichtet und aus ihrem Ehrenamt entlassen wurde – auf eigenen Wunsch, da sie im neuen Jahr ihren Lebensmittelpunkt verlegen wird.



Winfriede Fuhrmann war ein Urgestein im DSV, war sie doch seit 1998, also fast zwanzig Jahre lang, aktives und engagiertes Mitglied dieses kirchlichen Gremiums, zunächst als Synodale der Kirchengemeinde Ehringshausen. Gemeinsam mit den anderen Synodalen überwand sie auch schwierige Zeiten, wie Präses Sylvia Bräuning in ihrer kleinen Laudation herausstellten, geprägt unter anderem von zahlreichen vakanten Pfarrstellen und der Fusion mit dem Dekanat Homberg im Jahr 2004.

Ihre Einsatzbereitschaft und ihr Wille, Verantwortung zu übernehmen, manifestierten sich in ihrer Wahl zur stellvertretenden Präses des Ev. Dekanats im 2014. Diese Stelle hatte Winfriede Fuhrmann bis zu ihrem jetzigen Ausscheiden inne. „Wir verlieren mit Frau Fuhrmann eine stets verlässliche, kreative und sympathische Kollegin im DSV“, bedauerte Präses Sylvia Bräuning anlässlich der Verabschiedung. Sie würdigte das Tun Fuhrmanns als ein Segen für das Dekanat. Für den neuen Lebensabschnitt fernab des Vogelsberges wünschte sie dem scheidenden DSV-Mitglied alles Gute und den Segen Gottes. +++

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