Wärme, Wind und Livemusik

Letztes Adventsglühen der Jahres mit Maxi Lange kam gut an

Mit warmem Licht flackerte das Feuer beim Frankenheimer Adventsglühen.
Fotos: Barbara Enders

26.12.2017 / FRANKENHEIM (Rhön) - "Die Musik ist klasse, Weihnachtslieder haben wir nun genug gehört“, zeigten sich die Zuhörer begeistert. Der Haselbacher Maxi Lange gab am Samstagabend im Rahmen des Frankenheimer Adventsglühens ein kleines feines Konzert, zwar nicht unplugged aber alles selbst gespielt und gesungen. Er spielte ruhige Songs im Liedermacherstil, die alle ansprach, nur ein Weihnachtslied war darunter. Eigentlich war sein Bruder Jonas auch als Musiker eingeplant, der musste jedoch krankheitsbedingt kurzfristig absagen.



So stand Maxi mit seiner Gitarre in dem kleinen Zelt, das vor den unangenehmen Windböen des Abends schützte. Livemusik war ein Novum des Frankenheimer Adventsglühens, das von der Jugendabteilung des Sportvereins seit mittlerweile acht Jahren an den Abenden der Adventssonntage veranstaltet wird. Die Sportjugend hat direkt neben dem Sportheim eine eigene Hütte, in der Glühwein verkauft wird, daneben gibt es frische Bratwürste vom Grill.

Neu war dieses Jahr in der neunten Auflage der beliebten Veranstaltungsserie auch die Begrüßung durch Philipp Enders. Er gilt im Kreise des Organisationsteams trotz seiner Jugend quasi als Alterspräsident, dem diese Aufgabe oblag. Zwar begann das „Glühen“ mit Getränkeausschank, stimmungsvoller Beleuchtung durch Feuerschalen und Weihnachtsmusik aus der Konserve bereits wie immer um 18 Uhr, doch die Livemusik starte erst, als der Gottesdienst in der danebenliegenden Kirche geendet hatte. Viele der Kirchgänger steuerten direkt den Platz am Sportheim an, der in der Advents- und Weihnachtszeit mit beleuchteten Weihnachtsbäumen und einem großen Adventskranz geschmückt ist. Die Kerzenflammen des Kranzes hielten den Böen des Abends nicht stand und die offenen Feuer flackerten heftig im Wind und versprühten fröhlich Funken.

Trotzdem waren noch mehr Besucher zum Adventsglühen gekommen, als sonst. Die Organisatoren hatten diesmal sogar noch einen zweiten Getränkeausschank aufgebaut, sodass es keine Wartezeiten gab. Scheinbar war der Zeitpunkt einen Tag vor dem 24. Dezember gut gewählt, denn die Gäste kamen nicht nur in Scharen sondern blieben auch gerne noch etwas länger zum Plauschen, Zuhören und Einstimmen auf das Weihnachtsfest (Barbara Enders)  +++

X