Luchse Lauterbach - EG Diez-Limburg 3:12
Ex-Trainer Arno Lörsch und "Rockets" schießen Luchse ab
Fotos: Jonas Wenzel
18.12.2017 / EISHOCKEY -
Klare Sache für Arno Lörsch und seine EG Diez-Limburg: Am Sonntagabend ging der Ex-Trainer der Luchse Lauterbach mit seinem Klub als klarer Sieger bei seiner ersten Rückkehr in den Vogelsberg hervor. Seine „Rockets“ behielten im Luchsbau mit 12:3 (4:1, 4:0, 4:2) die Oberhand und verteidigten ihre Tabellenführung.
„So spielt man Eishockey, shalalala“, skandierten die Fans der „Rockets“ nach einer Viertelstunde. Soeben hatte Konstantin Firsanov mit seinem zweiten Tor die 4:1-Führung für die Gäste erzielt und frühzeitig für klare Verhältnisse im Luchsbau gesorgt. Dabei hatte rund zehn Minuten zuvor der tschechische Neuzugang Jan Hammerbauer die Vogelsberger mit 1:0 in Front gebracht. Doch der Jubel im Anhang des Außenseiters war nur von kurzer Dauer.
Die Hausherren, die auf dem letzten Platz der Regionalliga liegen und in großen Abstiegssorgen sind, waren dem Tabellenführer in allen Belangen unterlegen und kassierten die nächste Klatsche gegen die von Ex-Trainer Arno Lörsch angeleiteten Gäste. Erst vor einer Woche waren die „Rockets“ mit 12:2 als klarer Sieger aus dem Duell hervorgegangen. Bei Lörschs erster Rückkehr in den Vogelsberg waren die Kräfte ähnlich klar verteilt.
Insgesamt sechs Spieler mit Lauterbacher Vergangenheit hatte Lörsch am Sonntag im Kader. Mit Philip Maier, Roman-Leon Löwing und Julian Grund, dessen Bruder Emanuel weiterhin für die Luchse spielt, trugen sich auch zwei Akteure in die Torschützenliste ein. Besonders bitter aus Sicht der Luchse: Selbst in Überzahl gelang den Hausherren kein Treffer, während die Gäste zweimal in numerischer Unterlegenheit einnetzten.
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
Tore: 1:0 Jan Hammerbauer (7.), 1:1 Florian Böhm (9.), 1:2 Matthew Fischer (10.), 1:3 Konstantin Firsanov (12.), 1:4 Konstantin Firsanov (15.), 1:5 Julian Grund (27.), 1:6 Jakub Zdenek (29.), 1:7 Philip Maier (32.), 1:8 Tim Bernhard Ansink (38.), 1:9 Florian Böhm (42.), 1:10 Roman-Leon Löwing (45.), 2:10 Jan Hammerbauer (47.), 2:11 Florian Böhm (54.), 2:12 Jakub Zdenek (56.), 3:12 Marko Sakic (57.).
Zuschauer: 300. +++