Große Resonanz auf ON-Bericht
SPD fordert umgehende Sanierung von gesperrter Treppe in Haimbacher Straße
Archivfotos: Matthias Witzel
16.12.2017 / FULDA -
Die von der Stadt Fulda „aus Verkehrssicherheitsgründen“ durch zwei Erdhügel gesperrte Verbindungstreppe zwischen Haimbacher Straße und dem Tal in Richtung Haderwald-Siedlung, über die OSTHESSEN|NEWS am Donnerstag berichtete (siehe „Mehr zum Thema“), erregt weiter die Gemüter. So schrieb ein ON-Leser trocken über die Bemerkung der Stadt, dass über eine mögliche Sanierung des Treppenwegs noch nicht entschieden sei: „Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Ich kenne die Ecke, habe früher selbst in der Nähe gewohnt und vermute, dass die Stadt sich hier einer lästigen Pflegeplicht bzw. winterlichen Räumpflicht entledigen will. Wie lange soll denn da ,geprüft‘ werden?“
Auch ON-Leserin Edith Uhl, die die Redaktion auf die gesperrte Treppe aufmerksam gemacht hatte, meldete sich nochmal zu Wort und konterte auf den Einwand der Stadt, als Ersatz stehe ein gut begehbarer, barrierefreier Fahrweg in unmittelbarer Nähe zur Verfügung, der ohne große Umwege das problemlose Erreichen der Infrastruktureinrichtungen (Bushaltestelle, Apotheke, Bankfiliale etc.) ermögliche, mit den Worten: „Der von der Stadt vorgeschlagene Weg ist weiter und steiler. Auch sind keine Laternen da, und im Dunkeln ist es schwieriger zu laufen. Außerdem benutzen ihn Autos - was ja nicht verboten ist -, und links und rechts ist ein steiler Hang mit Kurve.“ Zur gesperrten Treppe selbst sagt sie: „Den Weg gibt es schon jahrzehntelang. Warum er auf einmal unnütz sein soll, verstehe ich nicht. Das Geländer war noch nicht wacklig und schief war er schon immer. Die Stufen hätte man mal ausbessern können, was wahrscheinlich auch nicht viel teurer geworden wäre, als zwei Lkw mit Erde anzukarren.“