Sperrungen verlängert

Kirchheimer Dreieck: Umbau zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit


Symbolbild: pixabay

16.12.2017 / KIRCHHEIM - Im Zuge der Umbauarbeiten am Kirchheimer Dreieck ist die Sperrung der Verbindung der A 7 von Kassel auf die A 4 nach Erfurt wegen Sanierungsarbeiten im Ausfahrtsbereich der A 7 bis 18.12.2017 verlängert. Die Arbeiten konnten witterungsbedingt nicht wie geplant bis gestern abgeschlossen werden. Eine Umleitung von Kassel in Richtung Erfurt ist ausgeschildert und erfolgt über die Anschlussstelle Kirchheim.



Zeitgleich wird die dreistreifige A 4 am Kirchheimer Dreieck in Fahrtrichtung Erfurt am 18. und 19.12.2017 instand gesetzt. Hierzu werden die zwei rechten Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Vom 11. bis zum 14.12. waren bereits die zwei linken Fahrstreifen gesperrt und wurden instand gesetzt. Es ist weiterhin mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.

Durch den Umbau des Kirchheimer Dreiecks sollen die Leistungsfähigkeit und die Verkehrssicherheit im Verknüpfungsbereich der A 4 mit der A 7 deutlich erhöht werden. Die Maßnahme läuft seit Dezember 2015. Die Bundesrepublik Deutschland investiert in den Umbau des Kirchheimer Dreiecks rund 44 Millionen Euro. Die Durchführung erfolgt unter Aufrechterhaltung des Verkehrs. Daraus ergeben sich für das hochbelastete Autobahndreieck jedoch umfangreiche Baustellenverkehrsführungen mit zahlreichen Verkehrsumlegungen, so dass mit einer Bauzeit von ca. sieben Jahren zu rechnen ist. Mit einer Fertigstellung der Gesamtmaßnahme kann daher aller Voraussicht nach im Jahr 2023 gerechnet werden. +++

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