CDU und FDP zu Gutachten
"Planfeststellungsverfahren B 254 Lauterbach/Wartenberg nun zügig fortsetzen"
Foto: Apel
15.12.2017 / LAUTERBACH -
Nach der Veröffentlichung des Gutachtens der Gemeinde Wartenberg zur Ortsumgehung Lauterbach/Wartenberg sehen die beiden in der Lauterbacher Stadtverordnetenversammlung zusammenarbeitenden Fraktionen von CDU und FDP die Planungen weitgehend bestätigt.
Die beiden Fraktionsvorsitzenden Felix Wohlfahrt (CDU) und Bernhard Wöll (FDP) fordern nun, dass das derzeit laufende Planfeststellungsverfahren beim Regierungspräsidium Gießen als Anhörungsbehörde unvermindert fortgesetzt wird. Wenn es zusätzlich zu diesem förmlichen Verfahren Gespräche zwischen dem Land Hessen und dem Vogelsbergkreis mit der Gemeinde Wartenberg wegen des Abstufungskonzeptes (bisherige Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen zu Gemeindestraßen) gebe, würde man das in Lauterbach mit Interesse verfolgen. Generell gelte, dass die neue Ortsumfahrung beider Gemeinden so wie aktuell geplant gebaut werden solle, so die beiden Lauterbacher Kommunalpolitiker. Dies gelte insbesondere für die Querspange an der alten Ziegelei, die für die Anbindung der Vogelsberger Kreisstadt in Richtung Osten (Wartenberg, Großenlüder und Fulda) wichtig sei – ganz abgesehen davon, dass ohne die genannte Auffahrt eine permanente Überlastung der Auffahrt an der Schlitzer Straße drohe.
Da das von der Gemeinde Wartenberg beauftragte Gutachten für deren Gemeinde nun auch Pläne für die Zukunft Wartenbergs nach Inbetriebnahme der Ortumfahrung skizziere, könne man im Lichte der Erkenntnisse des Gutachtens das von Lauterbacher Seite in die Diskussion geworfene gemeinsame Gewerbegebiet „Alte Ziegelei“ in „Interkommunaler Zusammenarbeit (IKZ)“ einmal gemeinsam besprechen. +++