TSV Vellmar - HSG Großenlüder/H. 32:18
Torlose Anfangsphase: HSG-Damen erleben Debakel in Vellmar
Archivfoto: Jonas Wenzel
11.12.2017 / HANDBALL -
Herbe Klatsche für die Landesliga-Damen der HSG Großenlüder/Hainzell: Am Sonntagabend verloren die Schützlinge von Trainer Sebastian Hüttenmüller beim TSV Vellmar mit 18:32 (8:15) und rutschten auf Rang sechs der Tabelle. Schon nach 13 Minuten und ohne eigenen Treffer sah sich die HSG deutlich im Hintertreffen.
Denn es dauerte bis zu 13. Spielminute, bis der erste Treffer der Gäste fallen sollte. Miriam Schmitt verwandelte einen Siebenmeter zum 1:7. „Da wurden wir überrannt“, musste Trainer Sebastian Hüttenmüller feststellen. Seine Damen fanden zu Beginn so überhaupt nicht in die Begegnung und waren nach kurzer Zeit quasi aussichtslos im Rückstand. „Das holst du in Vellmar auch nicht auf“, so Hüttenmüller.
Im Angriff fehlerbehaftet und ohne Durchschlagskraft, in der Abwehr anfällig – der Auftritt der HSG-Damen durfte in die Kategorie „gebrauchter Tag“ eingestuft werden. „Wir hatten zwar immer wieder Phasen, in denen es besser lief. Aber das war natürlich zu wenig“, monierte Hüttenmüller, der sich mit der Art und Weise der Niederlage äußerst enttäuscht zeigte.
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
HSG Großenlüder/Hainzell: Natalie Will, Carolin Greulich – Miriam Schmitt (4), Marie-Sophie Weitzel, Malin Lehmann (4), Luca Klitsch (4), Juliane Kums, Eugenia Wertmüller (1), Theresa Reith (1), Laura Hölzinger (2/1), Margitta Gehring (2).
Schiedsrichter: Peter Bodenstein/Jürgen Schachtschneider.
Zuschauer: 100.
Zeitstrafen: 2:1 (Petrovski, Schaff – Lehmann).
Spielfilm: 1:0, 4:0, 7:0, 9:4, 11:5, 15:8 (Halbzeit), 19:9, 24:10, 27:12, 30:17, 32:18 (Endstand). +++