HSG Großenlüder/H. - Eschweger TSV 32:27

Problemlos, aber nicht zur vollsten Zufriedenheit von Trainer Matthias Deppe

Souverän, aber glanzlos: Michael Blinzler (am Ball) und seine HSG siegten gegen Eschwege.
Archivfoto: Jonas Wenzel

11.12.2017 / HANDBALL - Souveräner Erfolg für die Männer des Landesligisten HSG Großenlüder/Hainzell: Am Sonntagabend siegten die Mannen von Trainer Matthias Deppe im Heimspiel gegen Schlusslicht Eschweger TSV mit 32:27 (17:14) und bleibt am Spitzenduo Melsungen und Hersfeld dran. Gegen den ETSV lagen die Hausherren nur einmal im ganzen Spiel zurück.



Trainer Matthias Deppe war aber dennoch nicht wirklich zufrieden. „Wir haben nicht das gezeigt, was wir können. Das ärgert mich“, sagte der HSG-Trainer. Zu wenig Spannung und zu wenig Entschlossenheit hatte Deppe bei seinen Schützlingen ausgemacht. „Wie es halt so ist, wenn man gegen den Letzten spielt. Da fehlten einfach ein paar Prozent“, monierte Deppe.

Weil die beiden ETSV-Torhüter Laurian Brici und Cornel-Vasile Medrea auf der Hinfahrt in einen Autounfall verwickelt waren, musste zunächst – bis die glücklicherweise unverletzten Schlussmänner eintrafen - ein Feldspieler der Gäste ins Tor. „Das haben wir dann auch ein bisschen zu leicht genommen“, musste Deppe feststellen. Dennoch lagen seine Mannen nur ein einziges Mal im ganzen Spiel zurück.

Fabian Otto sorgte mit 5:4 (9.) für die einzige Führung der Gäste, die bis zur Halbzeit aber in Reichweite mit den Hausherren blieben. Erst im zweiten Abschnitt schaffte es die HSG, sich abzusetzen und für klare Verhältnisse zu sorgen. Mit fünf Treffern tat sich der zuletzt angeschlagene Youngster Henrik Dimmerling bei der HSG hervor. (the)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

HSG Großenlüder/Hainzell: Simon Weber, Mike Decher, Malte Nelling – Sebastian Martin, Lukas Münker (1), Benedikt Dimmerling (6/1), Jonathan Alt, Simon Münker (3), Dominik Malolepszy (7), Sebastian Peppler (1), Lukas Dimmerling (3), Michael Blinzler (4), Henrik Dimmerling (5), Jacob Räther (2).

Eschweger TSV: Laurian Brici, Cornel-Vasile Medrea – Michael Spannknebel (2), Alin-Georgian Smeu, Jonas Wagner, Fabian Otto (5), Johannes Brill (3), Maurice Meyer (1), Pascal Gebhardt, Mike Guthardt (2), Philipp Haaß (3), Bojan Manojlovic (1), Tomislav Zidar (10/3).

Schiedsrichter: Markus Kreile/Thomas Janzon.

Zuschauer: 150.

Zeitstrafen: 0:1 ( / -Meyer).

Spielfilm: 1:0, 3:1, 4:4, 4:5, 7:5, 10:7, 13:8, 15:11, 17:14 (Halbzeit), 19:14, 22:17, 25:21, 28:23, 31:24, 32:27 (Endstand). +++

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