5.000 Euro für wohltätige Zwecke

Autohaus Kunzmann übergibt großzügigen Spendenscheck an Fuldaer Tafel

In weihnachtlich geschmückter Umgebung: Spendenübergabe (v.li.) Kunzmann Centerleiter Lars Busse und Kunzmann Inhaber Karl Diehm mit dem Tafel Vorstand: Prof. Dr. Winfried Fassbinder, Wolfgang Arnold, Uwe Wiencke und Steffi Heilig.
Fotos: Hendrik Urbin

08.12.2017 / FULDA - Am Kunzmann-Standort in Aschaffenburg ist es schon seit vielen Jahren eine schöne Tradition: Anstatt die Autohaus-Kunden in der Vorweihnachtszeit zu beschenken, spart das Unternehmen lieber das Geld – und übergibt es als großzügige Spende an eine karitative Einrichtung in der Region. Dass man Traditionen auch weitergeben kann, davon ist der gesellschaftende Geschäftsführer des Autohauses Kunzmann in Aschaffenburg, Karl Diehm überzeugt. „Im Jahr 2016 haben wir die Mercedes-Benz Niederlassung in Fulda übernommen. Nun möchten wir auch hier an unsere Gewohnheit anknüpfen und etwas Gutes tun“, erklärte Diehm am Donnerstagabend im Autohaus Kunzmann anlässlich einer Spendenübergabe an die Fuldaer Tafel.

Einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro übergab das Unternehmen an den Verein, der in der Region viel Gutes tut. „Da wir uns ausschließlich durch Spenden finanzieren, sind wir auf jeden einzelnen Euro angewiesen. Wir freuen uns sehr über diese großzügige Gabe“, erklärte der stellvertretende Vorstand der Tafel, Uwe Wiencke. Gerne kämen wir auch im nächsten Jahr wieder her“, scherzte er. Neben den finanziellen Mitteln würden auch dringend freiwillige Helfer gebraucht. „Wir würden uns sehr freuen, wenn sich weitere Ehrenamtliche fänden.“



Um der Dankbarkeit der Tafel für den großzügigen Spendencheck noch mehr Ausdruck zu verleihen, war selbst Wolfgang Arnold, Vorsitzender der Tafel im Autohaus Kunzmann erschienen. Nicht selbstverständlich, denn der Stadtrat erholt sich eigentlich momentan von einer Operation.

„Geld was aus der Region stammt, wird wieder in der Region verteilt“, freute sich auch der Kunzmann Centerleiter Fulda, Lars Busse. „Der neue Autohausinhaber möchte sich vor Ort engagieren. Das ist wirklich ein ganz tolles Gefühl.“ (Miriam Rommel) +++

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