Tag der offenen Tür an Beruflichen Schulen

Aushängeschild des Kreises: Breites und innovatives Bildungsangebot


Fotos: Gerhard Manns

03.12.2017 / BEBRA - Schon vor zwei Jahren wurden die Türen der Beruflichen Schulen in der Eisenbahnerstadt Bebra weit geöffnet, und viele Besucher strömten damals durch die offenen Räume, um sich vom vielfältigen Programm begeistern zu lassen.



Ivonne Buchenau, die neue Schulleiterin und das gesamte Lehrerkollegium waren bei den Vorbereitungen und der Planung für den Tag der offenen Tür 2017 fest davon überzeugt, dass auch diesmal viele Besucher kommen würden, um sich vor Ort über das innovative Bildungsangebot in ihrem Hause zu informieren, und sie sollten Recht behalten - es kamen sehr viele Besucher! Schüler und Lehrer hatten wieder ein abwechslungsreiches und informatives Programm vorbereitet.

Vor dem Start zum Tag der offenen Tür begrüßte Schulleiterin Ivonne Buchenau die Besucher und wies auf die Vorzüge ihrer Schule hin, die weit über die Grenzen der Stadt Bebra und des Landkreises hinaus bekannt seien.

Die erste Kreisbeigeordnete Elke Künholz bezeichnete dann auch folgerichtig die Beruflichen Schulen Bebra als Aushängeschild des Landkreises mit einem vielseitigen und beispielhaften Bildungsangebot. Auch der Förderverein der Schule, mit dem ersten Vorsitzenden Herbert Heisterkamp und seinem Stellvertreter, dem ehemaligen Schulleiter Wolfgang Haas, gehöre unabdingbar zur Schulgemeinde.

Bebras erster Stadtrat Bernd Holzhauer sagte, dass die Erfolge der Beruflichen Schulen für ihn und die Stadt Bebra eine Herzensangelegenheit seien, und darauf sei man stolz in der Eisenbahnerstadt, man werde immer fest an der Seite der Schule stehen.

Mit Altbürgermeister Horst Groß, dem ehemaligen Schulleiter Wolfgang Haas, dem Rotenburger Stadtrat Klaus Troch, Kreishandwerksmeister Klaus Stöcker und dem CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Herbert Höttl begrüßte Ivonne Buchenau weitere prominente Gäste. Nach der Eröffnung wurde der mit einer Plane abgedeckte „AIRSTREAM“ enthüllt und von Bianca Feyerabend sowie Projektleiterin Judith Sperlich den Besuchern vorgestellt.

Viele, hauptsächlich junge Leute waren gekommen, um sich über die unterschiedlichen Facetten der jeweiligen Schulformen zu informieren. Das Berufliche Gymnasium Bebra stellte die verschiedenen Schwerpunkte wie Technik, Gestaltungs- und Medientechnik sowie Wirtschaft vor, aber auch die Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften waren vertreten, und die Schüler gewährten mit ihren Lehrern Einblicke in den Unterricht. Die Fachoberschule Gestaltung, Technik und Wirtschaft sowie die Berufsfachschule stellte sich mit ihren Schwerpunkten vor.

Auch die vielfältigen und gut ausgestatteten Werkstätten der Beruflichen Schulen Bebra waren für die Besucher zugänglich, und es standen kompetente Lehrkräfte für Informationen zur Verfügung. Die Auszubildenden präsentierten mit den Lehrkräften und Schülern Praxisschwerpunkte, die in der dualen Ausbildung vermittelt werden und zeigten die Praxiseinbindung in den Unterricht aller Schulformen.

Die Schule ist eng verzahnt mit einigen Betrieben und Kooperationspartnern und so standen auf den Freiflächen auf dem Schulhof Baumaschinen der Firma STRABAG und ein Räumfahrzeug von Hessen Mobil. Dort konnten sich die Besucher über Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Als Besuchermagnet entpuppte sich der im Haupteingangsbereich von der Firma STRABAG aufgebaute Baumaschinensimulator, denn da konnten die Besucher real testen, welchen Anforderungen an einen Baugeräteführer gestellt werden. Auch das Berufsbildungszentrum-Osthessen war vor Ort und unterstützte die Schule.

Für das leibliche Wohl war auch gesorgt, denn neben Bratwürstchen vom Holzkohlegrill boten die Berufsfachschüler allerhand Leckereien an, und sie konnten viele Gäste in ihrer Curryküche und im Café Modern Art begrüßen. (Gerhard Manns/pm) +++

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