Ligadebüt für Balazs Borbely

Wasserfreunde Fulda in Frankfurt gefordert - Tarek Bary will Steigerung

Gibt sein Saison-Debüt in der Liga: Balazs Borbely.
Archivfoto: Carina Jirsch

30.11.2017 / WASSERBALL - Nach dem Auswärtssieg beim PSV Stuttgart geht es für die Wasserfreunde Fulda nun in die Metropole Frankfurt am Main: Am Samstag (16:40 Uhr) steht für die Mannen der Trainer Tarek Bary und Volker Schunke in der 2. Bundesliga Süd das nächste Gastspiel auf dem Programm. Die Hausherren liegen mit zwei Siegen aus zwei Spielen auf Platz zwei.


Dass die Frankfurter um Spielertrainer Sebastian Held so gut aus den Startlöchern kamen, wirkt zunächst überraschend, ist aber auch mit den Änderungen im Sommer verbunden. Denn der EFSC krempelte seine Mannschaft um und holte einige Neuzugänge dazu. Unter anderem den Italiener Andrea Tafuro und den Ex-Fuldaer Hans-Georg Kremer. Mit Lukas Geiger spielt ein weiterer ehemaliger Fuldaer in Frankfurt.

"Wir erwarten ein schwieriges Spiel. Frankfurt ist sicherlich eine Mannschaft, die Fehler eher bestraft", sagt Tarek Bary und spielt auf die durchwachsene Leistung am vergangenen Samstag gegen Stuttgart an. Zwar war der Sieg ungefährdet (17:11), die Leistung aber ausfähig. Deshalb fordert Bary eine von Beginn an konzentrierte Vorstellung, um beim EFSC den dritten Sieg im vierten Spiel folgen zu lassen.

Auch, um mit einem guten Gefühl in Weihnachtspause zu gehen. Denn nach dem Spiel in Frankfurt steht noch der Auftritt beim Bundesliga-Absteiger Würzburg an, ehe es erst im neuen Jahr wieder weitergeht. "Deswegen ist das Frankfurt-Spiel schon richtungsweisend", meint Bary. Personell können die Wasserfreunde vermutlich aus dem Vollen schöpfen. Mit Balazs Bobely gibt auch ein Leistungsträger der letzten Jahre sein Ligadebüt geben. (the) +++

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