Gastspiel im Saarland

TTC Fulda-Maberzell muss nach Saarbrücken: „Nächsten Big Point landen“

Trainer Qing Yu Meng und sein TTC Fulda-Maberzell müssen nach Saarbrücken
Archivfoto: Jonas Wenzel

30.11.2017 / TISCHTENNIS - Mit viel Rückenwind kann Tischtennis-Bundesligist TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell ins Saarland reisen. Am vergangenen Spieltag konnten sie den TTC aus Bergneustadt mit 3:0 nach Hause schicken. Für Claus-Dieter Schad, Vizepräsident der Fuldaer, ist es wichtig, am Sonntag (15 Uhr) an die Leistung der letzten Woche anzuknüpfen.



„Klar, ein 3:0 hört sich erstmal deutlich an. Es war aber ein hartes Stück Arbeit“, erklärt Schad und verweist auf die Begegnungen Groth gegen Duda und Filus gegen Mengel, die jeweils fünf Sätze lang dauerten und somit sehr knapp waren. „Unser Team war einen Tick besser. Dadurch haben wir uns den Sieg verdient.“ Der nächste Gegner heißt nun Saarbrücken. Da, so Schad, sehe es schon wieder anders aus.

„Die Jungs müssen ihre Form abliefern und nochmal eine Schippe drauf packen, dann haben wir eine Berechtigung zu gewinnen“, sagt der Vizepräsident. Die Tabellensituation ist momentan sehr ausgeglichen. „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es je so eng und vor allem so spannend gewesen ist“, so Schad. Nun spielt der TTC gegen einen direkten Mitkonkurrenten. „Das Spiel kommt jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt“, meint Schad.

Obwohl der TTC alle Niederlagen auswärts kassiert hat, will Schad nicht von einer Auswärtsschwäche reden und hat keine Angst vor dem Gastspiel in Saarbrücken: „Das wäre fehlanalysiert.“ Der TTC habe ausverschiedenen Gründen Punkte, gegen starke Gegner, liegen lassen, doch sie würden jetzt nach vorne schauen, sagt Schad. „Jonathan Groth hat seine Form, gegen Bergneustadt, wiedergefunden. Das ganze Team ist heiß, den nächsten Big Point im Kampf um die Play-Offs zu landen. (Felix Bodes) +++

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